Aus dem Vorgenannten wird im Einzelnen deutlich, welche maßgeblichen Entwicklungen Niederhone bereits in der Vergangenheit genommen hat. Trotzdem oder gerade deswegen jetzt besteht aber keine Veranlassung zum Stillstand. Vielmehr müssen diese positiven Entwicklungen weiter verstärkt und fortgeführt werden. Zusammenfassend bzw. auch erweiternd sollte dabei besonderes Augenmerk auf die folgenden Aspekte im öffentlichen Bereich gelegt werden:
- Anger: Sanierung der Stützmauer; Entsiegelung und Begrünung des Vorplatzes.
- Schule: Umfassender Um- bzw. Ausbau; Einbau einer Toilettenanlage.
- Domäne: Eine Grundsanierung von Gebäude und Fläche ist geboten.
- Wehre: Wiederherstellung der früheren Flussbettiefe; Überwachung der Haltbarkeit der Hochwasserschutzdämme.
- Ausweisung neuer Baugebiete: Mit der Randbebauung des Bückeberges von Oberhoner und Niederhoner Seite sind die dortigen Flächen als erschlossen zu erachten. Da aber aus der Bevölkerung verstärkt der Wunsch nach Ansiedlung erhoben wird sollte dem entsprechend Rechnung getragen werden. Mit der Bereitstellung neuer Baugebiete kann dem entsprochen werden.
- Im privatrechtlichen Bereich: Einzelne Gebäude in der Ortslage sind in unterschiedlichem Umfang sanierungsbedürftig. Eine Angleichung an das in der Gesamtheit positive Erscheinungsbild Niederhones wäre dadurch möglich.