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Hier gibt es Berichte von Fans, die in London waren, sich das Stück What The Night Is For anschauten und Gillian Anderson vor dem Comedy Theater getroffen haben.

Quelle: XFiles Mania

Dieser Bericht (und Bilder) stammen von Lindy, welche für ein Wochenende nach London flog, um sich "What the Night is For" anzusehen.

Endlich war es soweit: Ich flog am 20.12.02 zum erstenmal nach London. Denn ich wollte Gillian einmal live erleben. Schon am Freitag gingen wir zum Theater, um nach dem Stück, schonmal ein Auge auf Gillian zu werfen. So kurz nach 21.30 Uhr hörten wir, wie sie im Theater vor Begeisterung klatschten. Da wußten wir, es dauert nicht mehr lang bis sie raus kommt.
Wir stellten uns an, um ein Autogramm zu bekommen und die Schlange wurde immer länger. Nach 15 min. Wartezeit kam sie endlich raus und schrieb allen ein Autogramm. Als ich vor ihr stand konnte ich kaum ein Wort rausbringen.
Am Samstag gingen wir schließlich in das Comedy Theater. Ich hatte mir das Theater zwar größer vorgestellt, aber es war auch sehr gemütlich. Da wir in der 1. Reihe etwas weiter oben saßen, hatten wir einen guten Blick auf die Bühne. Um 19.30 Uhr ging das Stück dann endlich los und man konnte Gillian in einer anderen Rolle erleben. Das Stück war soweit sehr gut und man hat gemerkt, das Gillian von ihrem Scully-Image endlich weg war. Auch Roger glänzte in seiner Rolle, und zusammen waren beide einfach fantastisch. Ich fand das Gillian ihre Arbeit gut gemacht hatte, entgegen das was man sonst so liest.
Nachdem Ende standen wir alle auf und klatschten, sodaß beide öfters rauskamen und sich verbeugten. Danach machten wir uns auf zum Hintereingang und warteten dort auf Gillian. Diesmal war das Wetter auch nicht so besonders und Petrus gönnte uns anscheinend unser Glück nicht. Wieder kam sie nach 15 min raus und als ich dann vor ihr stand, gab ich ihr ein Weihnachtsgeschenk, eigentlich wollte ich ihr gar nichts schenken. Dabei wünschte ich ihr ein frohes Weihnachtsfest worauf sie sich freute und sich noch paarmal bedankte. Sie gab dann wieder geduldig ihre Autogramme bis alle eins hatten. Von dort aus ging sie zu ihrem Auto das sie am Theater abholte, da es regnete fuhr Roger diesmal mit (nicht wie sonst mit der U-Bahn). Als wir dann wieder zur unserer U-Bahn gehen wollten, fuhren sie gerade mit den Auto an uns vorbei und man konnte sehen, wie beide per Handy telefonierten.
Dieses war ein unvergeßliches Wochenende, welches ich nicht so schnell vergessen werde.

Quelle und mehr Fotos hier: German What The Night Is For Web Seite


Danke an Lindy

Quelle: PRO7 Gillian Anderson Forum von DAS_WOD (Danke)

Acht Bekloppte und eine arme kleine Frau - oder: Wie ich Gillian Anderson traf *gg*

1. Wie sah sie aus?
Ich hatte ja die Ehre sie zweimal zu sehen *rumhüpf* einmal hatte sie (also am Freitag hatte sie) so ein schwarzes Kleid an und so Stiefel, die irgendwie wie Reiterstiefel aussahen *lach* aber sie sah einfach nur cool aus. Und am Samstag hatte sie so ganz hohe glänzende Stiefel, nen beigen Mantel und diese coole schwarze Mütze auf.
2. Was hat sie gesagt?
Nicht sehr viel...ne, doch sie hat sich tausendmal bedankt, hat mir gesagt wo ich mich für ein Foto hinstellen soll, sie meinte zu uns wir seien süß und sie hat uns gefragt von wo genau wir ein gewisses Foto denn machen wollen *lach* gruppenfoto *immernochlach*
3. Hast du auch schön viele Fotos mitgebracht?
Soviele wie ich konnte.
4. Hast du Autogramme bekommen?
Jepp, zwei Stück.
5. War sie so wie du sie dir vorgestellt hattest?
Nein...sie war tausendmal genialer...
7. Is sie wirklich so klein?
Sie geht mir vielleicht bis zum Mund, höchstens...und Isa sieht neben ihr aus wie David *lach*.

27. 12. 2002
Also, klein Marion musste an diesem Morgen leider schon um halb fünf aus den Federn springen, doch stellte das kein großes Problem dar, da mein Adrenalinspiegel bereits um das hundertfache angestiegen war. Nachdem ich meine sieben Kissen und Yasis Hund (ein Kuscheltier, ned, dass ihr denkt ich habe Yasis echten Hund in meine Tasche gepackt…) in meiner Tasche verstaut hatte, ging es also zum Flughafen. Eine nette Fahrt von einer halben Stunde und Familie Kirchner stand auch schon von oben bis unten vollgepackt auf dem Parkplatz und machte sich unter leichtem Schneefall (ja, es hat wirklich geschneit…) auf in das Gebäude.
Nach verzweifelten warten und rätseln ob wir nicht doch irgendwo den Rest der Truppe, der mit uns übrigens im gleichen Flugzeug saß, finden könnten, stiegen wir dann also, nachdem meine Mutter noch ca. 5 Mal auf die Toilette gerannt war, in das Flugzeug ein und machten es uns auf den Sitzen bequem. Wärend des ganzen Fluges musste ich immer nur blöd lachen, weil ich an Natus ex Amicitia denken musste und mir vorstellte Gillian würde neben mir sitzen, aber irgendwie ging das nicht so ganz glatt, da mein Vater doch ein wenig zu männlich und zu groß ist, um als Gilly durchzugehen… Der Rest der Reise ist eigentlich nicht wirklich erwähnenswert, mal abgesehen davon, dass ich den Müll auf den Straßen Londons doch tatsächlich für einige Sekunden für Schnee gehalten habe.
Nachdem wir uns mindestens sieben Mal verlaufen hatten, haben wir es auch geschafft das Hotel "New Linden" ausfindig zu machen und uns dort niederzulassen. Die Truppe war noch nicht eingetroffen und auch auf meine SMS reagierte niemand, also überredeten mich meine Eltern zu einer kleinen Sight-Seeing Tour durch London.
Als wir das Hotel verließen konnten wir also diesen wundervollen bewölkten Himmel von London sehen, uns die Mäntel um den Hals schnüren und zur Underground-Station Marschieren. Und Yasi glaub mir, dort Karten zu kaufen ist manchmal fast noch schwerer als am Düsseldorfer Bahnhof *grins*.
Als wir diese unendlich lange Rolltreppe hinter uns gelassen hatten, war ich ganz erstaunt festzustellen, dass für WTNIF überall Plakate hingen. Da war dieses klutige orange, das wir ja alle kennen und ein wirklich total geiles braunes, wo Gillian auf dem Schoss von Roger liegt und ihre Haare seine Beine hinabfallen…des sieht so Hammer aus, kann ich dazu nur sagen *gg*. Eigentlich ist dieses Underground fahren ganz leicht, denn wir haben es eigentlich auf Anhieb geschafft bei der Station herauszukommen, wo wir den Big Ben vermuteten. Und wir haben ihn auch auf einhieb gefunden. Muss sagen, das Ding ist viel heller, als auf all diesen Bildern und das Parlament sieht wirklich toll aus. Diese ganzen Zinnen und Türmchen, die es schmücken ziehen sich um das ganze Gebäude herum und die Sicherheitsvorkehrungen sind wirklich gigantisch. Diese ganzen Stoppwände, oder wie ich sie nennen soll, die dort stehen um die Leute daran zu hindern hineinzufahren, sehen wirklich ein wenig bedrohlich aus, so ala- wenn du dieses Platz betrittst wirst du erschossen *lach*.
Dann durften wir auch noch die Westminster Abbey von außen bestaunen, denn die Schlange war mindestens 200 m oder so lang und wir hatten nun wirklich keine Lust uns da anzustellen… Als wir am Scotland Yard vorbeigegangen sind konnte ich mich gerade so zurückhalten da reinzurennen und nach einer Phoebe Green zu fragen. Eigentlich wollte sich ja noch in nem Einkaufswagen daran vorbeischieben lassen, aber da das ein insider ist, werde ich mich wohl zurückhalten müssen zu sagen, warum sie das wollte *gg*.
In dem Park vor dem Buckingham Palace haben wir alle möglichen seltsamen Vögel vorgefunden, ihre Körper sahen irendwie alle fast gleich aus, doch ihre Füße waren alle anders. Ich habe ja spekuliert ob die irgendwie angeschwollen waren, aber da frage ich mich was das für eine komische Krankheit sein soll, die 100 Vögeln allen unterschiedliche Füße verpasst. Ich fand es übrigens wirklich süß, dass man sogar zu den Eichhörnchen gehen konnte ohne das diese auch nur einen versuch starteten wegzulaufen. Man konnte sie richtig füttern, davon trugen sie aber einen wirklich dickes Fettpolster davon und die Tauben erst! Die hatten eine verdächtige Ähnlichkeit mit Fussbällen, ?aber naja, was soll man von Englischen Tauben auch sonst erwarten…
Zu meinem Entzücken war sogar die Königin zu Hause, aber leider musste sie meine Audienz bei ihr absagen, da dem Palast der Tee ausgegangen ist. Aber das wäre eh nicht glimpflich verlaufen, da die Queen beim Teetrinken laut Isa eh die halbe Flüssigkeit in die Menge schüttet, weil sie so klappring zittert…
Ich durfte aber die netten königlichen Wächter begutachten, nur leider kam ich nicht nahe genug heran um sie zum Lachen zu bringen.
Ich muss aber wirklich gestehen, dass der Buckingham Palace im Vergleich zu den anderen Gebäuden (sogar im Vergleich zu Gillians Haus, aber da gehe ich später noch drauf ein *fg*) ziemlich hässlich ist. Vor allem der hintere Flügel, der in einem braun gebaut ist, das sich mit dem vom vorderen fürchterlich beißt, wirkt merklich fehl am Platze.
Die Tore um den Palast und den Park herum sehen allen etwas kitschig aus, aber sie passen irgendwie in die Umgebung, denn London ist eigentlich eine wirklich seltsame Großstadt, denn obwohl es von verkehr und Leuten nur so wimmelt, sind die Häuser alle alt, gepflegt und es liegt auch kaum Müll auf der Straße. Es ist eigentlich wie eine viel zu groß geratene Kleinstadt, die nur aus denkmalgeschützten Häusern besteht…
Außerdem ist es sehr schwer direkt neben dem Palast etwas zu essen zu finden, dort sind nur solche seltsamen Sandwich-Geschäfte und unglaublich teuere Restaurants und beim Ritz mussten man ja net unbedingt zu mittag essen…
Wo ein Besuch sich aber wirklich lohnt ist so eine kleine Gasse voller alter Geschäfte. Sie hat mich irgendwie an die Winkelgasse aus Harry Potter erinnert. Die Wahren waren bis oben hin zur Decke in Regalen gestapelt und es gab jede Menge kleine Juweliere, die dort ihre Kunstwerke zu Schau stellten. Die Männer liefen teilweise in diesen alten Anzügen durch die Gegend und die Frauen mit solche Pelzschals…ich habe mich dort wirklich etwas seltsam vorgekommen, wie ein bunter Vogel. Und was noch auffällig ist: Die Engländer entschuldigen sich für alles, auch für das, was sie nicht verantworten. Wenn man z.B. jemanden anrempelt entschuldigt sich dieser bei dir, anstatt umgekehrt… Schließlich sind wir noch bis zum Picadilly Circus marschiert und der sieht bei Tag wirklich langweilig aus…und den Engel auf dem Brunnen haben sie so sehr weihnachtlich geschmückt, dass man ihn kaum noch erkennen konnte.
...to be continued...