Risto Jussilainen

       
                    © www.skispringen.com

  

Risto hat das Image des Teeniestars, des „Finnen zum Angreifen“, des Kumpels, mit dem man nach dem Springen schnell auf ein Bier geht. Der wahre Risto hat nichts von alledem. Was den Reiz der Finnen ausmacht (besonders bei der bekannten Zielgruppe), kann oder will Risto nicht verstehen. „Wir sind doch keine Rockstars, bei denen man in hysterisches Schreien ausbricht. Ich weiß nicht, was da in den Mädels vorgeht. Wir sind ein junges Team, wir trainieren, wir springen, jeder gibt sein Bestes. Das ist alles.“

 

 

Mit 6 Jahren begann er mit dem Skispringen. Mit zehn bestritt er die ersten Wettkämpfe, ging bis 1992 in eine normale Schule, arbeitete jeden Sommer bei Intersport in Jyväskylä. Und daran hat sich bis heute nichts geändert: wenn Risto daheim in Jyväskylä ist, arbeitet er jeden morgen ein bis zwei Stunden im Sportgeschäft und verkauft Mountainbikes, bevor er zum Training geht.

Der introvertierte Finne fühlt sich ein bisschen wesensverwandt mit den Japanern. „In diesem Land fühle ich mich wohl, die Leute sind dort so nett, immer freundlich, verbeugen sich ständig, einfach fantastische Menschen.“ Dass Sapporo zu seinen Lieblingsstationen im Weltcup zählt, hat aber noch einen anderen Grund: „Die meisten Schanzen liegen irgendwo außerhalb und wir sehen den Flughafen, das Hotel und die Schanze. Sapporo ist eine große Stadt, wo man auch mal was anderes erleben kann.“

 

 
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... Noch ne kleine Anmerkung, Risto besitzt keinen Computer ... „und wenn ich einen hätte, würde ich mich damit auch nicht auskennen.“ <Risto> hmmm Schade so wird er nie in den Genuss dieser Seite kommen ;(