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"o Meer, wir sitzen erzählend fern von dir, unsere Gedanken, unsere Liebe, ausdrücklich und laut anrufungsweise sollst du in unsereErzählung gegenwärtig sein, wie du es im Stillen immer warst.Sausende Oede, blass hellgrau überspannt, voll herber Feuchte, von der ein Salzgeschmack auf unseren Lippen haftet. Wir gehen auf leicht federndem, mit Tang und kleinen Muscheln besetzten Grunde, die Ohren eingehüllt vom Wind von diesem grossen, weiten und milden Winde, der frei und ungehemmt und ohne Tücken den Raum durchfährt und eine sanfte Betäubung in unserem Kopf erzeugt. Wir wandern, wandern und sehen die Schaumzungen der vorgetriebenen und wieder rückwärts wallenden See, nach unseren Füssen lecken. Die Brandung siedet, helldumpf aufprallend rauscht Welle auf Welle seidig auf den flachen Strand. So dort wie hier und an den Banken draussen und dieses wirre und allgemeine, sanft brausende Getöse sparrt unser Ohr für jede Stimme der Welt Tiefes Genügen und wissentlich Vergessen.... Schliessen wir doch die Augen, geborgen von Ewigkeit. |
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