Interview mit Johan vom Skoink und Teenage Warning Zine

"Als SHARP sich in Europa auszubreiten begann, dachte ich, daß es eine gute Sache wäre!"

RT: Stell' dich einfach mal kurz vor!

J: O.K., fangen wir an. Ich heiße Johan, bin 30 Jahre alt und lebe in Gent, einer der größten belgischen Städte. Ich bin vor fast 15 Jahren in die Punk/Skinheadszene gekommen und bin bis heute immer noch aktiv, gebe ein Magazin heraus, betreibe einen Mailorder, organisiere Konzerte/Touren, etc. Abgesehen davon arbeite ich drei tage die Woche in einer Bäckerei, was verdammt langweilig ist, aber ausreicht, um meine Rechnungen zu bezahlen...

RT: Du hast 1990 angefangen Konzerte zu organisieren. Erzähl' mal wie alles angefangen hat! Was waren deine Gründe und Absichten damit anzufangen?

J: Also, als ich anfing mich für Punk zu interessieren, gab es Bands wie The Clash, Cock Sparrer, Sham 69, The Ruts, Stiff Little Fingers, etc., aber in den späten 80igern schien die ganze Szene dominiert zu sein von amerikanischem Hardcore/Crossover, welcher zu Beginn noch O.K. war, aber nach einer Weile fing das an zu nerven. Eine Menge Hardcore Kids waren nur an der Mode interessiert und so. Es entwickelte sich bis zu einem Punkt, an dem ich zu Tode gelangweilt war von all dem Mist, so daß ich mir den Kopf rasierte und ein Skinhead wurde, was nicht einfach war zu dieser Zeit, weil es nicht allzuviele Skins gab und wir meist als Nazis abgestempelt wurden, mehr als heute noch. Die SHARP Idee war nicht präsent zu dieser Zeit. Ich wollte zurück zu den Anfängen und schrieb über den wirklichen "Beat of the street", d.h., 77er Punk Rock, Oi!, Ska und auch ein bißchen Hardcore. Das war der Zeitpunkt als das Skoink geboren war, so 1989/1990. Aus dem selben Grunde entstand die Idee Konzerte zu organisieren. Eine meiner Lieblingsbands waren immer The Lurkers. Ich hatte gehört, daß sie sich reformiert hatten, schrieb ihnen einen Brief zu ihrem Plattenlabel, um ein paar Infos zu bekommen und war sehr überrascht, kurz darauf einen Brief von ihrem Sänger zu erhalten. Er fragte, ob ich ein Konzert für sie während ihrer Europatour in Belgien organisieren könnte. Obwohl das Konzert nicht besonders spektakulär war, habe ich danach eine Menge Konzerte/Festivals/Touren organisiert, mit Bands wie Special Duties, GBH, Anti-Heroes, Klasse Kriminale, The Damned, The Magnificent, The Business (ihr erstes Konzert in Europa nach ihrer Neugründung), Red Alert, UK Subs, Sham 69, Blanks 77, Anti-Pasti, Red London, Cock Sparrer, One Way System, Peter & Test Tube Babies, etc.

RT: Du hast ebenso die Idee von SHARP (SkinHeads Against Racial Prejudice) in Belgien bekannt gemacht. Erzähl' uns mal was darüber! Wie sieht' s heute mit SHARP in Belgien aus? Warum hast du mit deinen Aktivitäten für SHARP aufgehört?

J: Als SHARP sich in Europa auszubreiten begann, dachte ich, daß es eine gute Sache wäre, weil ich zu dieser Zeit Skinhead war und damals stark die rechte Unterwanderung der Szene bekämpfte. Ich begann die SHARP Idee durch mein Fanzine zu verbreiten, organisierte einige Konzerte unter dem Banner von SHARP, erstellte Flugblätter und Flyer und all das. Über uns wurde schließlich sogar in jeder großen belgischen Tageszeitung berichtet und es gab sogar Beiträge im nationalen TV. Heute gibt es keine belgische Gruppe mehr. Ich habe aufgehört, weil ich gemerkt hatte, daß wir es soweit gebracht hatten, wie wir nur konnten, und außerdem war ich nicht mehr länger wirklich ein Skinhead. Es war und ist weiterhin meine Musik, die Kameradschaft und all das ist weiterhin meine Welt. Aber ich verspüre nicht mehr den Notwendigkeit mir alle zwei Wochen die Haare abzuscheren. Gerade jetzt, wo ich dies hier schreibe, habe ich meine Haare wieder gefärbt. Es ist das erste Mal seit 10 Jahren. Obwohl wir rund 10 Leute waren, welche daran mitarbeiteten, war ich derjenige, der am meisten von der Arbeit gemacht hat (wie gewöhnlich) und kurz nachdem ich aufgehört hatte, verloren die anderen das Interesse aus unterschiedlichsten Gründen. Ich sehe von Zeit zu Zeit immer noch viele dieser alten Freunde und keiner von ihnen ist mehr wirklich ein Skinhead. Einige von ihnen sind nun in der Technoszene, andere haben schöne Jobs, etc.

RT: Warum hast du dein Zine Skoink beendet und gibst nun das Teenage Warning zusammen mit Mark vom ehemaligen Bronco Bullfrog heraus?

J: Ende 1995/Anfang 1996 war ich die ganze Zeit auf Tour durch Europa mit verschiedenen Bands und jedes Mal, wenn ich nach Hause kam, war so viel Post da, die beantwortet werden mußte, so daß ich kaum noch Zeit für das Skoink hatte. Ich wollte aber wie auch immer weiterhin ein Zine herausgeben. So kontaktierte ich einige Leute und nach dem Inhalt gehend dachte ich, daß Bronco Bullfrog die beste Wahl wäre. Wir änderten den Namen in Teenage Warning und ironischerweise habe ich nun mehr Arbeit mit dem Zine als jemals zuvor. Du mußt wissen, ich mache den Großteil der Dinge, die gemacht werden müssen wie Interviews, Reviews, Layout, etc.

RT: Was denkst du über das Buch "Skins in Belgium"?

J: Schwere Frage, weil der Mensch, der das Buch gemacht hat ein guter Freund von mir ist. Ich denke, daß das Layout und Design brillant ist und ich weiß, daß er Hunderte Stunden dafür verwendet hat, Nachforschungen anzustellen, verschiedene Leute zu kontaktieren, etc. Ich habe das Buch im Teenage Warning # 24 besprochen. Besorgt euch also eine Ausgabe, wenn ihr meine Meinung wissen wollt!

RT: Gibt das Buch ein richtiges Bild von der belgischen Skinheadszene von der Vergangenheit bis heute wieder?

J: Der Herausgeber wollte alle Aspekte der Skinheadbewegung abdecken, ob nun Redskins, Blood & Honour oder die "unpolitische" Fraktion. Und so sollte es auch sein, denn es wäre lächerlich z.B. die Boneheads nicht zu erwähnen, weil sie sowohl in der Vergangenheit als auch heute existieren. Wie auch immer, ich denke das Buch gibt ein verzerrtes Bild wieder. Die rechte Fraktion erhält zuviel Beachtung im Vergleich zu den anderen Fraktionen und auch Ska Musik, welche nach meiner Meinung die Nr. 1 der Skinheadmusik ist, wird nur recht wenig erwähnt. Mein Freund weiß, was ich denke, aber niemand ist perfekt und am Ende hat er seinen Arsch hochbekommen und hat etwas gemacht. Nebenbei plant er zwei weitere Skinhead-relevante Bücher. Eines über Skinheadzeichnungen und eines namens "Oi! Stories", welches von Kid Stoker/Red London geschrieben sein wird und Hunderte von lustigen Geschichten beinhalten wird. Geschichten über Sachen, die während einer Tour passierten.

RT: Im Buch "Skins in Belgium" ist auch eine Seite über das Zine Pure Impact von Peter Swillen enthalten. Auch macht der Text den Eindruck als sei das Pure Impact ein normales, "unpolitisches" Oi! Zine gewesen, in dem zwar auch neben Ska und Oi! über RAC berichtet worden seit. Meines Wissens nach gab es aber oft Interviews mit "unpolitischen" Bands wie Freikorps. War das Pure Impact nicht ein Nazizine?

J: Obwohl auch über sogenannte "unpolitische" Bands im Pure Impact berichtet wurde, bin ich mir ziemlich sicher, daß die Mehrzahl der Leserschaft rechtsextreme Skins waren (so wurde das Zine auch immer wieder gerne in dt. Boneheadzines besprochen! - Oi! The Tipper). Ich habe nur ein oder zwei Ausgaben in die Hände bekommen und nachdem ich "Kämpft für unsere Rasse, haltet Europa weiß" zum 10. Mal gelesen habe, hatte ich mehr als genug...Was für eine Papierverschwendung! Soweit ich weiß hat er mit dem Zine aufgehört, hat aber nun ein Label und einen Mailorder unter dem selben Namen gestartet. Bands auf seinem Label sind u.a. Headcase, Ruin Bois (Ruin Bois sind Runenfanatiker und Antikommunisten! - Oi! The Tipper) und Section 5, welche nicht offenkundig politisch sind. Ich bin auch an seine neue Mailorderliste gekommen und fand sie neben traditionellen Oi! Bands wie Combat 84, The Crack, The Business, Red Alert, etc. voll mit Neonazibands wie Skrewdriver, No Remorse, Endstufe, Brutal Attack. Ich denke mal das dürfte deine Frage ausreichend beantworten...

RT: Denkst du nicht, daß das Buch das rechtsextremistische Problem herunterspielt, wenn da auf Seite 64/65 geschrieben steht "Oh ja, wir sieg-heilten im Stadion...Das war alles so harmlos. Eine Freundin von mir sagte einmal, es wäre ein Teil davon erwachsen zu werden..."? Wie seltsam, daß zu meiner Jugendzeit soetwas nicht dazugehörte! Der Autor dieser Zeilen fährt fort, indem er beschreibt, wie er zu RAC Gigs fuhr, White Noise Musik liebte und beschreibt dies alles als wäre reiner Spaß gewesen. Ist es nicht wirklich geschmacklos zu RAC Konzerten zu gehen und zu sagen "Ich bin nur an der Musik interessiert und Politik interessiert mich nicht."? Zumal ja z.B. Ian Stuart die National Front oder Blood & Honour unterstützte, die nun wahrlich mehr als "unpolitisch" waren. So sagte er einst "Musik ist das ideale Mittel, Jugendlichen den Nationalsozialismus näherzubringen, besser als dies in politischen Veranstaltungen gemacht werden kann, kann damit Ideologie transportiert werden."

J: Das ist lustig, weil ich mich erinnere, als ich ein 16 Jahre alter Punkrocker war, endete ich mit einigen Freunden nach einer langen, durchtrunkenen Nacht auf einer Party mit bekifften Hippies, die dort lagen und auf uns starrten. Ich wollte sie aufschrecken und das erste, was mir in den Sinn kam, war zu sieg-heilen. Und all die gottverdammten Hippies schreckten hoch aus ihrem Bekifftsein und das alles endete in einer großen Schlägerei. Obwohl sie uns zahlenmäßig weit übertrafen, haben wir ihnen ihre Ärsche ganz schön versohlt und danach sind wir dann weiter zur nächsten Kneipe, um noch ein Bier zu haben. Wir hatten erreicht, was wir wollten: ein paar Hippies zusammenzuschlagen, weil wir alle Punkrocker waren und uns geschworen hatten niemals einem Hippie zu trauen. Das ist in der tat ein Teil vom Erwachsenwerden!
Um auf deine Frage zurückzukommen...Ich kann nicht verstehen, wie jemand, der vermeintlich nicht an Politik interessiert ist es unter einigen Hundert sieg-heilenden Arschlöchern aushalten und dann auch noch eine gute Zeit haben kann. Das wäre für mich scheußlich. Aber ich denke das ist nicht das wirkliche Problem. Der wirkliche Feind ist nicht derjenige, der vielleicht ein paar Bier zuviel hatte und dann zu sieg-heilen anfängt. Es sind die Leute, welche sich organisieren, Propaganda verteilen und Farbige, Punks, etc. angreifen. Das ist, was zählt und wichtig ist.
RT: Du schriebst in "Skins in Belgium": "Wir wollen den Leuten wirklich keine politischen Dogmen in ihren Hals schütten, aber d. h. nicht, daß wir uns nicht für soziale und politische Themen interessieren, welche die Gesellschaft betreffen". Erzähl' uns da mal bitte mehr zu!

J: Obwohl es in Teenage Warning keine wirklich politischen Artikel gibt (solche gab es im Skoink), äußere ich oft meine Meinung über verschiedene Dinge in Besprechungen, Interviews, etc., wenn du zwischen den Zeilen zu lesen verstehst. Ich persönlich möchte kein Mensch sein, der über nichts nachdenkt, aber wenn einer nur ein Bier trinken will und mit mir über Fußball oder was auch immer reden will, ist das auch O.K. für mich. Mich interessieren Themen wie Rassismus, soziale Ungerechtigkeit, Korruption von multinationalen Unternehmen, gewiß auch Umweltprobleme, aber nach all den Jahren bin ich zynischer geworden. Obwohl meine Eltern eher aus der oberen Mittelklasse stammen, habe ich immer an die Macht der Arbeiterklasse geglaubt. In einer Art tue ich das auch immer noch, aber dadurch, daß ich in verschiedenen Fabriken gearbeitet habe, habe ich feststellen müssen, daß die Mehrheit der Arbeiter nur Marionetten sind, die sich nur um sich selbst sorgen und sich gewöhnlich nicht um andere scheren. Zumindest solange wie ihr Monatslohn auf ihr Konto kommt. Die Gewerkschaften, die vorgeben die Arbeiter zu repräsentieren und für ihre Rechte einzutreten, sind meist kraftlos und lecken den Bossen ihre Ärsche. Und es sind oft Leute aus der Arbeiterklasse, die rassistisch sind und ich bin sicher, daß viele von ihnen für die rechten Parteien stimmen, teilweise aus Unwissenheit. Aber wer wird das ändern? Nicht Punk/Skinheadfanzines, die sich für die Revolution aussprechen. Ich würde mich selbst gemäßigt links nennen...Wie auch immer, um euch einen Einblick zu verschaffen, es sind Bands wie 4-Skins, Dropkick Murphys und besonders Newtown Neurotics, denen ich mich verbunden fühle. (Das klingt alles etwas resigniert. Aber wer was ändern will, der muß bei sich selbst anfangen. Der Widerstand ist so vielfältig wie die Probleme und Verhältnisse, gegen die wir kämpfen. Also ist das auch der Platz für Punks und Skins. Daß wir allein nichts Großartiges verändern werden können, ist klar. Es sei denn es würde Millionen Punks und Skins geben. Aber wäre das nicht auch wieder langweilig? Aber auf jeden Fall ist isolierter Widerstand stets zum Scheitern verurteilt. Deshalb sollte auch ein jeder von euch über den Szenetellerrand hinausschauen, nicht nur in der eigenen Soße schmoren und sich nicht nur auf "Allgemeinweisheiten" (?) wie "Alle außer uns sind Spießer!" stützen, die oft nur Alibi sind, um nicht wirklich aktiv werden zu müssen. - Oi! The Tipper)

RT: Was denkst du über die belgische Skinheadszene? Wie schaut' s mit ihr heutzutage aus?

J: Es gibt nicht allzuviele Skins in Belgien, vielleicht 200. Ich denke es ist wie überall: zerstritten und mit vielen Unterfraktionen. Die Mehrzahl der Skins hier kannst du "unpolitisch" nennen und ich habe damit kein Problem, wenn sie es ehrlich meinen. Aber das ist zu selten der Fall. Ich hasse es, wenn jemand vermeintlich "unpolitisch" ist und dann mit Neonazis rumhängt, Punks zusammenschlägt und all solchen Scheiß tut. Alles in allem würde ich sagen, daß hier keine wirkliche Skinheadszene existiert, nur einige Einzelpersonen und Gruppen, einige echt cool und andere dumm wie Scheiße.

RT: Was ist mit der Live & Loud Crew (belgische Konzertveranstalter). Einige Leuten haben mir erzählt, daß auf ihren Konzerten immer Nazis sind. Stimmt das?

J: Nicht leicht zu beantworten. Laß mich mal so anfangen, daß es nicht ratsam wäre für jemandem mit einem "Gegen Nazis" T-Shirt zu einem Live & Loud Konzert zu gehen, weil derjenige dann mit eingeschlagenem Schädel enden würde. Ich war nur bei einigen ihrer Konzerte und hatte nie Probleme, aber es sind jedes Mal jede Menge rechte Leute anwesend. Ich denke, daß die Veranstalter mit ihren Konzerten keine Nazipropaganda verbreiten wollen, aber sie tolerieren die falschen Leute auf ihren Konzerten. Ihr nächster Gig ist am 15.08. mit The Business, Argy Bargy, Verlorene Jungs, Dickheads und Headcase. Keine rechten Bands soweit ich weiß. Mal sehen, was passiert...Es gibt hier allerdings eine Organisation mit Namen Excalibur, die 100%ige Nazibands wie Brutal Attack, Celtic warrior und wie dieser scheiß auch immer heißt.

RT: Ich hörte von Uli vom Skin Up über einen kleinen Unfall, der dir bei einem Konzert widerfuhr.

J: Du sprichst da etwas an, was über ein Jahr her ist und sehr deprimierend für mich war. Ich organisierte ein Konzert mit Major Accident und wir wurden von einer Gruppe Naziskins mit Baseballschlägern und Messern angegriffen. Es war scheußlich und ein Alptraum für mich, aber eine Menge Fanzines haben Scheiße darüber geschrieben...Ich wurde zusammengeschlagen, einige Flaschen wurden auf meinem Kopf zerschlagen. Nicht weil sie hinter mir her waren, sondern weil ich jemanden beschützt hatte, der wegen nichts angegriffen worden war...Und derjenige, der mich zusammengeschlagen hat, macht Ordnerdienst bei Live & Loud...

RT: Letzte Worte und eine Message für die Leser?

J: Ich finde es immer wieder schwierig Ideen zu Papier zu bringen, aber ich hoffe es war interessant für euch. Über Reaktionen von eurer Seite würde ich mich freuen. Vielleicht habt ihr Interesse am Teenage Warning. Die neueste Ausgabe gibt es für DM 5 incl. Porto bei Johan Van Mieghem, Postbus 46, 9050 Ledeberg 1, Belgien. # 25 ist nun draußen mit Dropkick Murphys, Slaughter & The Dogs, Fabrizio Barile, Shane Baldwin von Vice Squad/Chaotic Dischord, Judge Dread (RIP), Red London/Braindance Tourtagebuch, etc. Schickt bei Interesse einen IRC für unsere Mailorderliste mit massig Punk & Skin Musik. Und für alle Computerfreaks, wir sind im Internet: http://www.ping.be/ska-ntwerpen/loife.htm Last words? Well, if we don' t wanna tolerate nazis forcing their views upon us, why should we tolerate the smell of dirty crusties with their dogs they' re forcing upon us? Meldet euch! Cheers & keep the faith!

(aus Revolution Times # 9)

zurück zur Revolution Times Startseite       zur News&Specials-Seite