Morgentot - Weg zur Insel Ich stahl mich aus dem Fenster und ich sah die Wolken glühn Kein Gedanke mehr an Gestern, heute kann ich von hier fliehn Hab die Stiefel fest geschnürt, kann in weite Fernen sehn Doch wohin der Weg auch führt ich werde niemals von Dir gehn Dieser Weg führt nicht zur Heuchelei Er führt nicht in die Illusion Denn all das wir einst liebten Ja, das töteten wir schon Ich wollte nur ein wenig Zeit mit Dir, keine halbe Ewigkeit von Dir Doch was Du mir alles gegeben hast, das behalte ich in mir, bereite ich in mir Ich denke an Morgen, den Weg zur Insel jeden Tag Niemals zähl ich meine Sorgen! Legt sie einfach auf mein Grab All die sinnlosen Fragen, all die Worte ohne Sinn Ich weiß doch selber nicht "Warum?", doch ich weiß lediglich "Wohin!" Dieser Weg... Das Feuer Deiner Herzen und die ewige Glut umarmt die Kälte des Verstandes und schreit "Alles wird - Alles wird - Alles wird gut!" Ich denke an jenen Morgen - Als die Flut nach der Ferne roch Ja, ich halte fest an meinem Glauben und unsere Träume leb ich immer noch Unsere Träume lebe ich immer noch. Unsere Träume lebe ich immer noch. Unsere Träume leb ich immer noch. Unsre Träume leb ich immer noch.