ehemals "Härter bis
Wolkig"
1982 |
Micha, Marco, Marcell und Wolli spielen mit anderen zusammen im Schultheater |
1985 |
Die Gruppe tritt in Berlin beim Bundesjugendtheatertreffen auf und erhält eine Urkunde von Richard von Weizsäcker |
1986 |
HbW
wird als Musicalkabarett gegründet (10 Mitgliedern) |
1988 |
2. Stück:
"Liebesgrüße aus Siebenbürgen" |
1990 |
1.
Demotape |
1991 |
"Hey
rote Zora" erscheint |
1992 |
HbW
sind fast nur noch auf Tour |
1993 |
das Büro
zieht um und vergrössert sich |
1994 |
CD
"Musikka Lustikka" hat sich 11.000 Mal verkauft |
1995 |
aus
"Heiter bis Wolkig" wird "Härter bis Wolkig" |
1996 |
Tour
mit Live-Band in Brasilien |
1997 |
Tour
"100 Jahre HbW" mit vielen neuen, aber auch älteren Stücken |
1999 |
HbW
sind immer noch auf Tour |
10
kleine Nazischweine
Alles Liebe
Alptraummelodie
Arbeit, Leben, Zukunft
Bandkrieg in RockCity
Bella Ciao
Comicwelt
Die Nacht
Fick dich
Freiheit und Demokratie
Ganz in schwarz
Hey Rote Zora
Nein, nein, wir woll'n nicht
eure Welt
Resolution der Kommunarden
Toter Soldat
10, 9, 8, hey, 7, 6, 5, hey, 4, 3, 2, hey, 1, hey
10 kleine
Nazischweine prügeln heftig rein
Ein Mollie kam geflogen, da waren's nur noch neun - neun
9 kleine
Nazis war'n in Rostock über Nacht
Ein Zwillenschütze war gut drauf, da waren's nur noch acht - acht
8 kleine
Nazischweine robbten durch die Rüben
Sie robbten auf 'ne Weltkriegsmine, übrig blieben sieben - sieben
7 kleine
Nazischweine stritten um 'ne Flex
Der eine wollt' der Führer sein da warens nur noch sechs - sechs
6 kleine
Nazis trafen Punker im Revier
Die wurden etwas ärgerlich, da waren's nur noch vier - vier
4 kleine
Nazis war'n beim Fußball gern dabei
St. Pauli spielte in der Stadt da warens nur noch drei - drei
3 kleine
Nazis fuhren in die Wallachei
Ein Waldmann hielt sie für 'nen Hirsch, da waren's nur noch zwei - zwei
2 kleine
Nazis stürmten in ein Flüchtlingsheim
Doch zwei das sind zu wenige und einer blieb allein - hey
Das letzte
kleine Nazischwein rief laut "die Welt ist schlecht"
Bewirbt sich um 'nen Studienplatz und liest jetzt fleißig Brecht
Ihr
Nazischweine höret die Moral von der Geschicht' Paßt auf sonst wird's euch
auch so gehn
Denn Schwein sein lohnt sich nicht
Guten Abend, guten Morgen, hey hallo und guten Tag
Das Leben ist 'ne Party, guten Morgen, guten Tag
Komm hau rein, komm leg los, komm mach hin, komm gib Gas
Das Leben ist 'ne Party, guten Morgen und viel Spaß
Wir sind
die Bengels, wir singen unsre Lieder
Wir machen Musik und wir singen immer wieder
Wir sind die Bengels, wir singen im Chor
Nimm die ganze Scheiße einfach mit Humor
Guten
Abend, guten Morgen, hey hallo und guten Tag
Das ist Deine Party und die geht den ganzen Tag
Komm hau rein, komm leg los, das ist Deine Party hier
Komm hau rein, komm gib Gas, diese Party feiern wir
Wir sind
die Bengels, wir singen schrille Lieder
Wir machen Musik und wir singen immer wieder
Wir sind die Bengels, wir singen im Chor
Nimm die ganze Scheiße einfach mit Humor
Auf LP, MC
und CD
In allen Plattenläden der BRD
Tun wir nur, was uns gefällt
Und ihr schenkt uns einen großen Koffer voller Geld
Dann hört ihr in Mono und Stereo
Unsre wunderschönen Lieder im Radio
Dann hört ihr in Stereo und Mono
Unsre wunderschönen Lieder im Radio
Herein spaziert, herein spaziert, der Eintritt, der ist frei
Gib nur dein Hirn am Eingang ab und schon bist du dabei
Herein spaziert, herein spaziert, hier wird dir was geboten
Willkommen auf dem Jahrmarkt, dem Jahrmarkt der Idioten
Den ersten
Kick gibt dir ein Loch, in das du deinen Schädel steckst
Dahinter ist ein großer Arsch, den du mit großer Freude leckst
Ein schwerer Hammer saust herab, genau auf deine Stirne
Das ist der Einlaß-Stempel via mitten auf die Birne
Oh ho ho ho ho ho. Oh ho ho ho ho ho
Refrain:
Willkommen auf dem Karussel, wir wünschen dir viel Glück
Alles dreht sich bunt und grell und es gibt kein zurück
Überall ertönt Musik von schöner Harmonie
Sie packt dich und sie nimmt dich mit, die Alptraummelodie
Hurra hier
kommt der zweite Kick - die Torte ins Gesicht
Die erste Torte schmeckt dir noch, die zehnte Torte nicht
Und als dir endlich übel wird packt dich ein starker Arm
Er steckt dich tief in ein Klosette, da ist es feucht und warm
Das tut dir gut, du bist entspannt, fängst an dich wohl zu fühlen
Nur irgendjemand muß grad jetzt dich da hinunter spülen
Du fällst ein bißchen überascht, durch die dunkle Nacht
Von überall ertönt Geschrei und du wirst ausgelacht
Oh ho ho ho ho ho. Oh ho ho ho ho ho
Refrain
Den letzten
Kick holst du dir ab im Zelt der tausend Lüste
Schweiß und Nebel, Schleim und Dreck und riesengroße Brüste
Du willst sie packen, da machts peng. Du siehst in einen Spiegel
Tausend Fratzen sehen dich an und dir wird schrecklich übel
Du irrst durchs Spiegel-Labyrith und vor dem Ausgangstor,
stellt sich ein alter Mann mit Bart als Losverkäufer vor
Du ziehst das Los - den Hauptgewinn - es öffnet sich die Tür
Dort steht ein anderer Mann im Frack, der grinst und sagt zu dir
Oh ho ho ho
ho ho. Oh ho ho ho ho ho
Herein spaziert, herein spaziert, der Eintritt, der ist frei
Gib nur dein Hirn am Eingang ab und schon bist du dabei
Herein spaziert, herein spaziert, hier wird dir was geboten
Willkommen auf dem Jahrmarkt, dem Jahrmarkt der Idioten
Refrain
Wenn ich in die Glotze seh, dann wird mir immer schlecht
Ich sehe nur noch einen Spruch, und glaub mir, der nervt echt
Ich hör nur Arbeit, Leben, Zukunft
Alles labert Arbeit, Leben, Zukunft
Arbeit heißt
für euch nur stumpfes Rackern
Alles dreht sich um euern Profit
Wenn ihr sowas Leben nennt
Das mach ich ganz bestimmt nicht länger mit
Leben heißt
für euch zu buckeln wie ein Schwein
Konsumieren von der Wiege bis ins Grab
Das soll meine Zukunft sein
Das kauf ich euch nicht ab
Ihr redet
nur von Arbeit, Leben, Zukunft
Alles labert Arbeit, Leben, Zukunft
Alles labert
Ich scheiß
auf das, was ihr Zukunft nennt, auf euer ganzes Geld
Was für euch Recht und Ordnung ist, es ist nicht meine Welt
Ohne Geld und Arbeit bist du hier der letzte Dreck
Ich hau hier ab, ich will hier weg
Ich scheiß
auf Arbeit, Leben, Zukunft
Ich hau ab, ich geb nicht auf
Ich scheiße drauf auf Arbeit, Leben, Zukunft
Och leck mich doch mit Arbeit, Leben, Zukunft
Wir sind Musikpiraten und wir reisen im Namen des Herrn
Mütter schließt die Töchter ein, wir folgen einem Stern
Die Kelly Family kommt in ´nen großen Lumpensack
Dann spenden wir den ganzen Müll dem Roten Kreuz in Tschernobyl
Refrain:
Es ist Bandkrieg in RockCity - Bandkrieg in RockCity
In den Straßen dieser Stadt - in den Straßen dieser Stadt
Es ist ´nen Bandkrieg in den Straßen - Bandkrieg in RockCity
Wie ihn die Musikwelt noch niemals gesehen hat
Sex and
Drugs and Rock'n'Roll, Pommes, Ketchup, Alkohol
Hände hoch - Überfall
Ab heute sind wir überall
Die Flaschen von der Fun Factory hängen wir an den Lemon Tree
Es gibt Nitroglyzerin für Boygroups und jede Techno-Queen
Refrain
Scooter,
PUR und Captain Jack, wir pusten Euch die Rübe weg
Tic Tac Toe und Marky Mark, bestellt Euch schon mal Euer Grab
_ so mancher Stern verglüht auf diese Weise schnell,
doch die anderen leuchten weiter und sie leuchten doppelt so hell
Refrain
Heute morgen, in aller Frühe, bella ciau, bella ciau, bella ciau, ciau, ciau
Als ich aufstand, in aller Frühe, war der Feind schon in der Stadt
Bevor ich draufgeh', ihr Partisanen, bella ciau, bella ciau, bella ciau, ciau,
ciau
Geh' ich mit euch in die Berge. Mich bringt das Elend hier noch um
Wenn ich
sterbe, als Partisane, bella ciau, bella ciau, bella ciau, ciau, ciau
Wenn ich sterbe, als Partisane, bitte schaufelt mir ein Grab
Wenn ich sterbe, als Partisane, schaufelt mir ein Grab
In den
Bergen steht eine Blume, bella ciau, bella ciau, bella ciau, ciau, ciau
In den Schatten der kleinen Blume bettet mich zur letzten Ruh'
Und die Leute, die seh'n die Blume, bella ciau, bella ciau, bella ciau, ciau,
ciau
Die seh'n die Blume und werden sagen, diese Blume ist so schön
Es ist die
Blume des Partisanen, bella ciau, bella ciau, bella ciau, ciau, ciau
Es ist die Blume des Partisanen, der für die Freiheit starb
Es ist die Blume des Partisanen, der für die Freiheit starb
Ich wär gern so cool wie Robin Hood
Hätt ne Stimme schön wie die von Duffy Duck
Ich träf gern den Klabautermann
Und stieß mit ihm an
Ich hätt
gern so ne Villa Kunterbunt, nen Affen
und nen schwarz/weiß geschekten Hund
Rauchte Tabak so wie Lucky Luck
Hätt nen Totenkopfhut
Mein
Marsupilami wär schwarz mit roten Punkten
Ich wär ein Schwein im Weltall, wär oft ganz viel betrunken
Kater Carlo wär mein Nachbar links, die Panzerknacker rechts
Die Beute teilten wir nicht genau und nicht gerecht
Käpten Iglu träffe ich im Bauch von Mobi Dick
Mit einem Pinguin der da auch ausversehen reingeriet
Vom Oskar aus der Mülltonne hätt ich ne Uhr gekriegt
Ne Uhr, die's wie das alles leider gar nicht gibt
Doch ist es
meine eigene ganz kleine Comicwelt
Hab ich mir aus dem Unterhaltungsangebot ausgewählt
Meine Superfreunde Ernie, Bert, Tick, Trick und Track
Balu der Bär, Klaus Störtebecker, Felix, Duffy Duck
Meine
kleine Comicwelt, meine kleine Comicwelt
Meine wilde Wunder-Märchen-Kinder-Traum-Theather-Welt
So'n Bißchen wie in Mahagonis Cocadrinksalon
Wir verlieren in jedem Falle doch haben wir was davon
So würd
ich von knallrosa Zukerwatte kugelrund
Krieg nen Kuß auf den blaubär verschmierten Mund
Hätten ultrariesig fetzige Sachen gemacht
Fast jede Nacht durch gelacht
Hätt so'n
gelbgeringeltes Ringerhemd
Hörte morgens nur Musik die Niemand anders kennt
Mittags kämen Stan und Olly vorbei
Danach hätt ich frei
In den
Schulen gäb es nur noch Pausen
Lernen müßten wir was vom Baron von Münchhausen
Mit Jim Knopf wird ich die "Wilde 13" nach Punkhausen fahrn
Dort leben, lachen, Faxen machen, echt viel Freude haben
Rudi Carell war gekidnappt von Piraten
Onkel Dittmayer wird ausgepreßt und lebend gebraten
Vor der Menschenrechtskomission gäb's das Tribunal
Gegen David Hasselhoff, Kurt Felix und Karl Dall
Denn das
ist meine Comicwelt, meine kleine Comicwelt
Ist ein kleiner Teil von dem was mich hier noch am Leben hält
Mit Ernie, Bert, Klaus Störtebecker und Balu dem Bär
Hab ich ein kleines Stück mehr Kraft zur Gegenwehr
Meine
kleine Comicwelt, meine kleine Comicwelt
Meine wilde Wunder-Märchen-Kinder-Überraschungs-Welt
So'n Bißchen wie in Mahagonis Cocadrinksalon
Wir verlieren in jedem Falle doch haben wir was davon
Wär'n Räuber
und Piraten, wild wär das Leben hier
Wär voll von Abenteuern, die letzte Party feiern wir
Wer nie müde oder traurig war, der hat noch nie getanzt
Komm laß die Puppen tanzen so lang du das noch kannst
Denn das
ist auch ne Comicwelt, ne kleine Comicwelt
Ne wilde Wunder-Märchen-Kinder-Überraschungs-Welt
Kann sein wir haben viel Pech und wir haben schon bald verloren
War's doch ne nette Zeit und wir hatten was davon
Wir hatten was davon, wir hatten was davon
Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät
Soll das heissen, ja ihr Leut, mit dem Scheiß ist Schluß für heut
Faxenmacher macht doch weiter, doch wir haben keine Zeit mehr
Denn wir können gleich noch zechen, ohne viel dafür zu blechen
Schluß jetzt mit den dummen Scherzen, dieses Lied, das kommt von Herzen
Lalalalalalala Lalalalalalala
Wenn die Büger
schlafen geh'n in der Zipfelmütze
Und zu ihrem König flehn, daß er sie beschütze
Ziehn wir festlich angetan hin zu den Tavernen
Schlendrian, Schlendrian unter den Laternen
Refrain:
Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da
Die Nacht ist alles was geschehn
Ein Schiff ist nicht nur fuer den Hafen da
Es muß hinaus, hinaus auf hohe See
Berauscht eucht Freunde, trinkt und liebt und lacht
Und lebt den letzten Augenblick
Die Nacht, die man in einem Rausch verbracht
Bedeutet Seligkeit und Glück
Wenn die Männer
und die Fraun im Schein der bunten Lichter
Ihre Zweierkisten baun, glänzen die Gesichter
Küssen sie die Prüderie von ihren roten Mündern
Amnestie, Amnestie allen braven Sündern
Refrain
Wenn der
Morgen endlich graut hinter dunst'gen Scheiben
Und wir angeregt vom Kraut beieinander bleiben
Schmieden wir im Flüsterton aus Gesprächen Bomben
Rebellion, Rebellion in den Katakomben
2x Refrain
Ich kenne dich schon lange, du redest immer viel
Willst immer diskutieren und dann drum missionieren
Du sagst mir was ich denken soll, du glaubst, du hast's kapiert
Dabei kriegst du nicht mal mit, was um dich rum passiert
Ich sage
nur zwei Worte, die werden dich Sensibelchen
jetzt irgendwie enttäuschen und wahnsinnig betroffen machen:
Fick dich, Wichser, fick dich doch ins Knie
Fick dich, Wichser, fick dich doch ins Knie
Ich höre
deinem Schwachsinn nicht mehr länger zu
Armseliger Klugscheißer, ich hör' dir nicht mehr zu
Rede mit der Wand oder mit deiner dummen Freundin
Diskutier' so viel du willst, doch laß mich bloß in Ruh'
Ich sage
nur zwei Worte die werden dich Sensibelchen
jetzt irgendwie enttäuschen und wahnsinnig betroffen machen:
Fick dich, Wichser, fick dich doch ins Knie
Fick dich, Wichser, fick dich doch ins Knie
Fick dich, Wichser. fick dich doch ins Knie
Fick dich, Wichser. laber' mich nicht zu
Fick dich, Wichser. fick Dich doch ins Knie
Fick dich, Wichser, laß' ich bloß in Ruh'
Der Rubel stürzt, die Mauer fällt, die DM rollt, es stinkt nach Geld
Seid umschlungen, ihr Millionen, Leistung muß sich wieder lohnen
Rattenfänger steh'n bereit für Wohlstand und Zufriedenheit
Deutschland, Deutschland über alle, so schnappt sie zu, die Rattenfalle
Der neue
deutsche Horrortrip, auf der Suche nach dem Glück
Ein ganzes Volk auf Extasy für Freiheit und Demokratie
Höhepunkte der Kultur befriedigen die Froh-Natur
Aus Ruinen
stehen auf: Esso, Aldi, Lauf und Kauf
DM, Dollar, kling kling kling und ein gutes Marketing
Entfachen eine Leidenschaft, die Wirtschaftskraft durch Freude schafft
Trag noch schnell bevor du blank dein Geld auf eine Sonnenbank
Der neue
deutsche Horrortrip, auf der Suche nach dem Glück
Ein ganzes Volk auf Extasy für Freiheit und Demokratie
Für die richtige Ernährung brauchst du harte deutsche Währung
Fressen,
ficken, fern sehen, saufen _
Kabel, Satelliten-Schüssel, WC-Fix, Premiere-Schlüssel
Reicht es nicht mehr für die Miete - eins, zwei, drei es gibt Kredite
Es reicht dir die Treuhand das brüderliche Nachbarland
Deutschland
auf den Weg ins Glück, ein Schritt vor, zwei zurück
Das vereinte Rattenpack läßt den Knüppel aus dem Sack
Ein ganzes Volk auf Extasy für Freiheit und Demokratie
Der Esel macht aus Scheiße Gold, wir sind das Volk
wir sind das Volk, wir sind das Volk, wir sind das Volk, wir sind das Volk
wir sind das Volk, wir sind das Volk, wir sind das Volk, wir sind das Volk
Ganz in schwarz mit einem Pflasterstein
So stehst du da vor mir in den ersten Reihen
Du bist schön, hast feuerrotes Haar
Und ich fühle mich auf einmal wunderbar
Oh, du
Punkermädchen, das es so was gibt
Ja ich glaube ich hab' mich in dich verliebt
Und du schaust mich lächeln an und du nennst mich Bullenschwein - du fette
Bullensau
holst weit aus und wirfst den Pflasterstein
lötzlich
schien die Zeit still zu stehen
Ich sah das Objekt auf mich zu trudeln
Es traf mich hart am Helm
Ich sah die Welt in tausend schönen Farben
Schwarzrote Sterne tanzten vor meinen Augen
Und da wußte ich, das Schicksal hatte uns zusammengeführt
Als ich aus meinem Traum erwarte, warst du fort
Ganz in
schwarz mit einem Pflasterstein
Oh, du Punkermädchen ich will bei dir sein
Denn ich kann dich nicht vergessen, kann nicht schlafen, kann nicht essen
Oh, mein Herz, es ist für immer dein
Diese
Sehnsucht raubt ihm glatt noch den Verstand
Der Polizeipsychater hat das auch erkannt
Und er schaut ihn lächeln an und gibt ihm den guten Rat
Gehn sie doch ins Sonderdezernat
Ich trennte
mich von meinem Oberlippenbart
Ich trug eine Lederjacke und zerfetzte Jeans
Meine Uniformjacke zog ich nur noch nachts vor dem Spiegel an
Ich suchte dich, endlich hatte ich es geschafft
In meiner konspirativen Wohnung standen wir uns gegenüber
Du erkanntest mich auf den ersten Blick - ey, da ist ja wieder die fette
Bullensau
Und wieder war es um mich geschehen
Ganz in weiß
mit einem Blumenstrauß
Lieg ich einsam und allein im Krankenhaus
Erst brach sie mir das Herz und dann das Bein
Ganz in schwarz mit einem Pflasterstein
Und so dämmere ich jetzt leidend vor mich hin
Lieber Sterben als ein leben ohne Sinn
Und ein Engel schwebt durchs Fenster und ich glaub ich seh' Gespenster
Ganz in weiß mit einem heil'gen Schein
Und der
Engel, der lacht ihm ins Gesicht
Na der klügste, der bist du ja grade nicht
Sieh dich an du arme Sau, such dir doch ne andere Frau
Und du wirst für immer glücklich sein
Oder bleib beim Onanieren, dabei kann dir nichts passieren
Sprach der Engel zu dem Bullenschwein
Staat und Macht und Geld, widewidewid und Bullenschweine
Alle, groß und klein, tralalala, kriegen eine 'rein
Wir machen diese Welt, widewide, wie sie uns gefällt
Kampf dem Kapital, illegal - legal ist scheißegal
Hey rote
Zora, Molli hier, Molli da, Molli hoppsassa
Hey rote Zora, du machst was uns gefällt
Wir haben
ein Haus, instandbesetztes Haus
Den Peter und den Pitt, die schauen nur zum Fenster 'raus
Wir haben ein Haus, den Peter und den Pitt
Der jeder Bullensau mal kräftig in die Fresse tritt
Hey rote
Zora, Molli hier, Molli da, Molli hoppsassa
Hey rote Zora, du machst was uns gefällt
Hey rote Zora, Molli hier, Molli da, Molli hoppsassa
Hey rote Zora, auf daß der Groschen fällt
1, 2, 3, 4
Staat und Macht und Geld, widewidewid und Bullenschweine
Alle, groß und klein, tralalala, kriegen eine 'rein
Wir machen diese Welt, widewide, wie sie uns gefällt
Kampf dem Kapital, illegal - legal ist scheißegal
Hey rote
Zora, Molli hier, Molli da, Molli hoppsassa
Hey rote Zora, du machst was uns gefällt
Hey rote Zora, Molli hier, Molli da, Molli hoppsassa
Hey rote Zora, du machst was uns gefällt
Wir haben
ein Haus, instandbesetztes Haus
Den Peter und den Pitt, die schauen nur zum Fenster 'raus
Wir haben ein Haus, den Peter und den Pitt
Der jeder Bullensau mal kräftig in die Fresse tritt
Hey rote
Zora, Molli hier, Molli da, Molli hoppsassa
Hey rote Zora, du machst was uns gefällt
Hey rote Zora, Molli hier, Molli da, Molli hoppsassa
Hey rote Zora, auf das der Groschen fällt
Nein, nein, wir woll'n nicht eure Welt
Refrain:
Nein, nein, wir woll'n nicht eure Welt
Wir woll'n nicht eure Macht
Und wir woll'n nicht euer Geld
Wir woll'n nichts von eurem ganzen Schwindel hören
Wir wollen euren Schwindel zerstören
Der
Fortschritt hat nur Sinn, wenn er die Preise hebt
Wir sollen dreifach zahlen, für alles was ihr gebt
Natur die wird zerrüttelt, Gesundheit wird zerstückelt
Phantasie wird zermalmt, Hauptsache der Schornstein qualmt
Refrain
Ihr feiert
Feste, Hohl und Schal
Ihr baut Paläste der Menschheit zur Qual
Ihr macht Kontroletti bei Nacht und am Tage
Ihr seid der Menschheit größte Plage
Refrain
Ihr könnt
uns verprügeln, ihr könnt uns verjagen
Ihr wißt ganz genau, das hat doch nichts zu sagen
Weil wir sind dem Leben auf der Spur, ha ho
Und ihr dem Totengräber nur
Refrain
Refrain
In Erwägung unserer Schwäche machtet ihr Gesetze, die uns knechten sollen
Die Gesetze seien künftig nicht beachtet, in Erwägung daß wir nicht mehr
Knecht sein wollen
Refrain:
In Erwägung daß ihr uns dann eben mit Gewehren und Kanonen droht,
haben wir beschlossen nun mehr schlechtes Leben mehr zu fürchten als den Tod
In Erwägung
daß wir hungrig bleiben, wenn wir dulden, daß ihr uns bestehlt,
wollen wir mal feststellen, daß nur Fensterscheiben uns vom guten Brote
trennen, daß uns fehlt
Refrain
In Erwägung,
daß da Häuser stehen, während ihr uns ohne Bleibe laßt,
haben wir beschlossen, jetzt dort einzuziehen weil es uns in unseren Löchern
nicht mehr paßt.
Refrain
In Erwägung
daß wir der Regierung, was sie immer auch verspricht, nicht trauen,
haben wir beschlossen unter eigener Führung uns nun mehr ein gutes Leben
aufzubauen.
In Erwägung
ihr hört auf Kanonen, andere Sprache könnt ihr nicht verstehen,
müssen wir dann eben, ja daß wird sich lohnen, die Kanonen auf euch drehen.
Weit in der Champagne im Mitsommergrün
Dort wo zwischen Grabkreuzen Mohnblumen blühn
Da flüstern die Gräser und wiegen sich leicht
Im Wind der sanft über das Gräberfeld streicht
Auf deinem
Kreuz finde ich, toter Soldat
Deinen Namen nicht, nur Ziffern, und jemand hat
Die Zahl 1916 gemalt
Und du warst nicht einmal 19 Jahre alt
Ja auch
dich haben sie schon genauso belogen
So wie sie es mit uns heute immer noch tun
Und du hast ihnen alles gegeben
Deine Kraft, deine Jugend, dein Leben
Hast du,
toter Soldat, mal ein Mädchen geliebt
Sicher nicht, denn nur dort, wo es Frieden gibt
Können Zärtlichkeit und Vertrauen gedeihen
Warst Soldat um zu sterben nicht um jung zu sein
Soldat,
gingst du gläubig und gern in den Tod
Oder hast du verzweifelt, verbittet, verroht
Deinen wirklichen Feind nicht erkannt bis zum Schluß
Ich hoffe, es traff dich ein sauberer Schuß
Oder hat ein Geschoß dir die Glieder zerfetzt
Hast du nach deiner Mutter geschriehen bis zu Letzt
Bist du auf deinen Beinstümpfen weiter gerannt
Und dein Grab wirkt des mehr als ein Bein einer Hand
Ja auch dich haben sie schon genauso belogen
So wie sie es mit uns heute immer noch tun
Und du hast ihnen alles gegeben
Deine Kraft, deine Jugend, dein Leben
Es blieb nur das Kreuz als einzige Spur
Von deinem Leben doch _
Für den Frieden zu kämpfen und was dann zu sein
Fällt die Menscheit noch einmal auf Lügner 'rein
MP3's
Nein, nein wir woll'n nicht eure Welt