Boykottaufruf zu Viva Plus

Es ist doch frustrierend: Da ist einmal ein Fernsehsender enstanden, der Querdenkern, Rappern, Musikern und Handpuppen einen Platz zum Existieren gibt und der dabei noch von Leuten gehegt und gepflegt wird, die definitiv "lost in music" sind. Die Moderatoren wirken nicht so von den 90ern ausgekotzt, wie bei der kommerziellen, von Pop Müll zugekleisterten Konkurrenz. Und dieser Fernsehsender wird geschlossen. Um mit Pop Müll zugekleisterte Schwachsinnssendungen zu zeigen. Mit Moderatoren, die wie von den 90ern ausgekotzt wirken.

Halleluja würde man als christlicher Mensch sagen. Hier haben wieder die Mächtigen, die täglich bestimmen, was wir sehen dürfen, zugeschlagen. Am vergangenem Montag würde jegliche Individualität, die die deutsche Fernsehlandschaft noch hatte, eingestampft. Mit einem Mal wurde allen denen, die mit Musik noch eine Vision verbanden, selbige genommen. Das ist nicht zu tolerieren. Little Riot meint, dass sich hier etwas ändern muss. Den einen Fernsehsender haben sie uns weggenommen. Jetzt müssen wir zeigen, dass wir das nicht akzeptieren. Boykottiert Viva Plus! Tretet Internetgruppen, die sich gegen die zunehmende Kommerzialisierung aussprechen, durch eure Unterschrift bei! Kämpft für eure Interessen!

Relevante Links:

http://www.fuckyouyoufuckingfuck.de/v2shirt.html

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Veganismus

Fast alle Leute ziehen heutzutage Linien. Es werden Linien zwischen Männern und Frauen, Hetero - und Homosexuellen, Einheimischen und Ausländern gezogen. Aber selbst die Leute, die sich als Gegner von Sexismus und Rassismus sehen, ziehen eine Linie zwischen sich und Tieren. Es wird in unserer Gesellschaft als völlig normal angesehen, Fleisch zu essen und Milch/Eiprodukte zu konsumieren. Bei einigen mag es eklatantes Unwissen sein, so dass sie sich nicht über das Leid, das sie anrichten, im Klaren sind. Die meisten sind sich über das, was sie da essen, durchaus bewusst - verzichten allerdings wegen Pseudoargumenen ("Fleisch ist gesund") oder Bequemlichkeit auf einen akzeptablen Lebensstil. Die Verlierer sind dann ganz eindeutig die Tiere; empfindsame Lebewesen, die nichts dafür können, dass sie nun einmal in einen Tötungsmechanismus wie den Schlachthof geboren wurden - nichtsdestotrotz haben sie Bedürfnisse und Gefühle. Gefühle, die oftmals ignoriert werden und dann als Stück Fleisch oder Glas Milch auf dem Tisch landen.

Niemand braucht Fleisch, niemand braucht andere Tierprodukte. Es ist kein zwingendes Bedürfnis vorhanden, dass uns zwingt, Tiere auszubeuten und zu töten. Demzufolge ist der Konsum von Tieren und ihren Produkten Mord und Vergewaltigung, was nicht akzeptiert werden darf. Speziesismus ist das selbe Problem wie Sexismus und Rassismus und Antispeziesismus ist ebenso wichtig wie Antisexismus/rassismus. Was kann man also tun?

FIGHT BACK!

Man kann und man muss Veganer werden und damit zeigen, dass man eine Lobby für Tiere schaffen will und Tieren ein eigenes Lebensrecht zugesteht. Tiere haben mit dieser Stimme eine neue Stimme, die sie vorher noch nicht hatten. Genauso, wie man für Emanzipation und Gleichberechtigung, genauso wie man für Integration ist, genauso sollte man für Tierrechte sein. GO VEGAN!

Relevante Links:

http://maqi.de
http://antispe.de
http://veganismus.de