Die
Pflanzenheilkunde ist ein wichtiger Bestandteil der Naturheilkunde. Die
Phytotherapie ist die Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und
Befindensstörungen durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren
Zubereitungen. Pflanzliche Arzneimittel haben oft eine große
therapeutische Breite und oft weniger Nebenwirkungen als synthetisch
hergestellte Arzneimittel.
Bach-Blüten
Die Entdeckung der 38 Bach-Blüten geht auf den 1887 geborenen
englischen Arzt Edward Bach zurück.
Diese Blütenessenzen wirken ähnlich wie die Mittel der Homöopathie
auf den Energiekörper (Aura) und das seelische Befinden des Menschen.
Die Auswahl der Blüten findet nicht nach Symptomen statt, sondern
richtet sich nach den negativen Stimmungszuständen. in denen sich der
jeweilige Mensch befindet.
Bach ging davon aus, daß ein Mensch, dessen seelisches Wohlbefinden
wiederhergestellt ist, in der Lage ist, körperliche Leiden auszuheilen.
Homöopathie
Die Homöopathie geht auf den Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) zurück.Hahnemann
entdeckte anfangs in Selbstversuchen, später bestätigt durch seine
Patienten, ein Wirkungsprinzip der Natur. "Similla similibus
curantur" zu deutsch: Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt.
Aufgabe der homöopathischen Arzneimittel ist es, die körpereigenen
Abwehrmechanismen zu aktivieren. Der Organismus wird dazu angeregt,
seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren und für eine schnelle und
sanfte Heilung zu sorgen. Ziel der Behandlung ist nicht die Beseitigung
der Symptome, sondern die Heilung der Beschwerden.
Aromatherapie
In den Vereinigten Staaten und in Europa konnte wissenschaftlich
nachgewiesen werden, daß Gerüche auf die Psyche des Menschen
wesentlich stärker einwirken als bisher vermutet. Düfte sind sozusagen
das Tor zu unserer Seele. Die Psychotherapie beginnt diese Tatsache zu
nutzen.Als angenehm empfundene Düfte beeinflussen Erinnerung und Gemüt
und steigern Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit nachhaltig.
Depressionen können sich in Selbstsicherheit und körperliches
Wohlbefinden verwandeln.
Die Augen- oder Irisdiagnostik
Traditionell wird in unserer Praxis die Irisdiagnose gepflegt bzw.
angewandt. Die diagnostische Aussage der Augendiagnose beruht teilweise
auf empirische Studien (sprich Erfahrungslehren) aber auch auf
medizinisch wissenschaftlichen Erkenntnissen. Der Augendiagnostiker
erfasst in der Diagnose das gesamte Auge. Er betrachtet zunächst die
Iris, auch Regenbogenhaut genannt. Die Iris besteht aus Bindegewebe, in
der pigmentierte Zellen eingelagert sind. Diese wiederum geben dem
“Auge” ihre verschiedenen Farbstrukturen. Wissenschaftlich gelang
der Nachweis, daß unzählige Nervenverbindungen zur Iris bestehen.Veränderungen
oder Schwächen des gesamten Organismus leiten sich daher in der
Irisstruktur ab.
Der erfahrene Diagnostiker wird auch die Skleren (Lederhaut des Auges)
in die Diagnose mit einbeziehen. So sind auch in den Skleren
Durchblutungsstörungen, Fettstoffwechselstörungen und oder
Leber-Gallestörungen zu erkennen. Über die Irisdiagnose können sowohl
akute wie chronische Erkrankungen erkannt werden. Anlage- bzw. genetisch
bedingte Risikofaktoren können bereits erkannt werden bevor Laborwerte
verändert sind. Somit können vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden,
um ein familiär disponiertes Leiden hinauszuschieben oder gar zu
verhindern.
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