Wer war Franz Bardon?

von Tim Scott

©1991 by Tim Scott; tims@crow-caw.com www.crow-caw.com (Tim Scotts homepage)

Deutsche Übersetzung © Paul Allen 2001
Franz Bardon Research (englisch)
Franz Bardon Forschung (deutsch)


Anmerkungen des Übersetzers sind blau unterlegt.


Franz Bardon war einer der wichtigsten Magier und Okkultisten des zwanzigsten Jahrhunderts, ist aber immer noch relativ unbekannt [im englischen Sprachraum; Anm. des Übersetzers]. Er wurde hauptsächlich durch die Publikation von 4 Büchern bekannt, die in den späten 50-igern herauskamen. Viele haben seine Techniken und Lehren kopiert ohne die ihm gebührende Urheberschaft anzuerkennen, manchmal ohne davon zu wissen, aber nicht immer. Ich habe sein Buch "Der Weg zum wahren Adepten" jemandem empfohlen, der schon einige Jahre Okkultismus studiert hatte. Dieser war sehr erstaunt als er bemerkte, daß einer seiner früheren Lehrer die Lehren von Bardon verteilt und angegeben hatte, sie selbst geschrieben zu haben.

Bardon ist unwöhnlich weil er besonders durch seine zentrale Forderung nach Praxisnähe und praktizierbaren Übungen auffällt. Sein erklärtes Ziel war es, dem ernsthaften Schüler der Magie die beste magische Schulung anzubieten, die außerhalb einer okkulten Loge und ohne den Vorteil eines persönlichen Lehrers überhaupt möglich ist. War er damit erfolgreich? Die einzige Möglichekeit das zu beurteilen ist, sein Lehrwerk selbst auszuprobieren.

Bardons Leben und Werk

Bardon wollte anscheinend keine Legende um sich selbst aufbauen. Die wenigen Stellen, bei denen Bardon auf sich selbst Bezug nimmt, sind Hinweise darauf, daß er dieses oder jenes Experiment oder Ritual selbst ausgeführt habe. Ich kann nicht umhin dies mit einem sehr viel bekannteren Magier dieses Jahrhunderts zu vergleichen, der sehr ausführlich über sein eigenes Leben und seine Abenteuer berichtet hat und sich nicht scheute, sich dabei zu glorifizieren.

Nach Otti Votavova, seiner Schülerin und engen Freundin, war Franz Bardon das älteste von 13 Kindern und der einzige Sohn des frommen christlichen Mystikers Viktor Bardon. Obwohl Viktor eine gewisse Reife im spirituellen Fortschritt erreicht hatte, fühlte er, daß es ihm nicht möglich war eine fortgeschrittene Initiation zu erhalten und so betete er um diesen Segen. Die Legende ist, daß eine fortgeschrittene Seele in den Körper seines Sohnes Franz eintrat um Viktors Initiator zu werden.

Im späteren Leben wurde Bardon ein Bühnen-Zauberer und erlangte in den 20iger- und 30iger Jahren einen gewissen Ruhm in Deutschland unter dem Künstlernamen "Frabato".

Als Adolf Hitler und seine Nazionalsozialisten in den 30ern an die Macht kamen, wurden verschiedene Gruppen wie der O.T.O. und die Freimaurer verboten und mehrere seiner Mitglieder verhaftet. Otti Votavova behauptete, daß Hitler Mitglied der schwarzmagischen Loge "FOGC" und der "99-Loge" war, wie in "Frabato der Magier" und "Feuer und Eis" (siehe Bibliographie) beschrieben. Außerdem sollen Hitler und einige seiner engsten Freunde Mitglieder des "Thule Ordens" gewesen sein, die das äußere Instrument einer Gruppe von machtvollen tibetanischen Schwarzmagiern darstellten.

Verhaftung durch das 3. Reich

Durch die Nachlässigkeit eines Schülers von Bardon, der ihren Briefwechsel nicht vernichtete, wie Bardon es angeordnet hatte, wurden beide von den Nazis Ende 1941 oder Anfang 1942 verhaftet und ins Gefängnis geworfen. Während die Gefangenen gefoltert wurden, verlor der Schüler seine Selbstbeherrschung und sprach eine kabbalistische Formel aus, um ihre Folterknechte erstarren zu lassen. Nachdem die Wirkung der Formel wieder aufgehoben worden war, erschoß man den Schüler aus Rache. Adolf Hitler bot Bardon hohe Ämter im dritten Reich an falls dieser ihm mit seinen magischen Kräften helfen würde, den Krieg zu gewinnen. Außerdem sollte Bardon Hitler die Adresse der anderen 98 99-Logen mitteilen, die über die ganze Welt verteilt sind. Als er seine Hilfe verweigerte, wurde er von den Nazis grausam gefoltert. Unter anderem wurde Bardon ohne Betäubung operiert und geschmiedete Eisenringe mit schweren Eisenkugeln an seinen Füßen befestigt.

Nach dem Krieg fand Bardon mit Hilfe seiner magischen Fähigkeiten heraus, daß Hitler ins Ausland geflohen war. Aus Anst erkannt zu werden, ließ dieser sein Gesicht mehrmals operieren.

Dieter Rüggeberg, der Verleger von Bardons Büchern, kommentiert das obige folgendermaßen: "Soviel zu Otti Votavovas Bericht. In den Jahren meiner Bekanntschaft mit ihr habe ich mich stets von ihrer Wahrheitsliebe überzeugen können."

Nachdem er seine Freiheit wiedererlangt hatte, nahm Bardon seine okkulte Tätigkeit und seinen Beruf als Heiler wieder auf. Offensichtlich bekam er durch seine Tätigkeit als Heiler Schwierigkeiten mit der tschechoslowakischen Obrigkeit. Diese war im repressiven politischen Klima der Nachkriegs-Tschechoslowakei sehr gegen solche Tätigkeiten eingestellt.

Haft und Tod

Über Bardons letzte Jahre schrieb mir Rüggeberg folgendes: "Bardon war Naturheilkundiger von Beruf. Er war fähig Krebs bis zum 2. Stadium ohne Chirurgie und Strahlentherapie nur mit seinen eigenen Medizinen, die er aus Pflanzen auf alchemistische Weise herstellte, zu heilen. Aus diesem Grund wurden die Ärzte der offiziellen Medizin sehr eifersüchtig, weil sie mit ihren chemischen und Strahlentherapien nicht gleichartige Erfolge aufweisen konnten. Nach der Veröffentlichung seiner Bücher 1956 kam eine Anzahl von Besuchern aus Deutschland um ihn zu besuchen. Die Ärzte machten sich diese Besuche zunutze um Bardon als einen Spion des Westens zu denunzieren und das war der Grund, daß er 1958 in Opava, Tschechoslowakei verhaftet wurde."
Russische kommunistische Idiologien, auf diese Weise verfolgten sie Freidenker, Zigeuner, Juden, Freimaurer und auch jeden, der sich für okkulte und esoterische Gebiete interessierte.

Bardon starb am 10. Juli 1958. In welchen Zusammenhang, falls es einen solche gab, sein Tod mit seiner Verhaftung hatte, war mir nicht möglich herauszufinden. Wenn er in den 20-iger und 30-iger Jahren ein professioneller Bühnenmagier war, dann können wir annehmen, daß er ca. um die Jahrhundertwende gebohren war und demnach nicht sehr alt geworden ist.

Die Fraternitas Saturni

Bardon betonte immer wieder, daß er niemals ein Mitglied irgendeiner magischen Loge gewesen sei und auch keinerlei Verpflichtungen zu einer solchen eingegangen war. Allerdings deuten einige Quellen darauf hin, daß er Mitglied der Fraternitas Saturni gewesen ist, einem wichtigen okkulten Orden, der seine Blütezeit im ersten Teil des 20 Jahrhunderts in Deutschland hatte. Als die Nazis an die Macht kamen verfolgten sie alle freimaurerischen, religiösen und okkulten Organisationen. Sie schlossen und verboten auch die Fraternitas Saturni irgendwann zwischen 1933 und 1937, die aber 1950 wieder eröffnet wurde.

Ich bin allerdings noch nicht in der Lage gewesen, nachzuweisen, daß Bardon ein Mitglied der Fraternitas Saturni gewesen ist. Während Bardon zwar die Validiatät von Sexual-Magie anerkannte hatte, rät er doch dem Schüler nachdrücklich davon ab damit zu experimentieren solange er noch nicht alle Folgen abschätzen kann.

Franz Bardons Schriften

Jedes seiner Bücher ist ähnlich aufgebaut: zuerst eine hauptsächlich theoretische Beschreibung, auf die praktische Anweisungen folgen. Diese [in der englischen Übersetzung; Anm. d. Übers] zu lesen, ist eine Herausforderung, da sie auf eine nicht muttersprachliche Weise aus dem deutschen und eventuell auch dem tschechischen ins englische übersetzt wurden. [inzwischen gibt es neue englische Übersetzungen des WWA und SWQ = 1. u. 3. Buch Bardons; Anm. d. Übers]

Nun, abgesehen von den Übersetzungsschwierigkeiten, macht Bardons augenscheinliche Ehrlichkeit einen dauerhaften Eindruck. Er betont häufig, dass er sein bestes tut, um dem ernsthaften Schüler ein System zur okkulten Entwicklung zu vermitteln, der entweder keinen Lehrer finden kann oder nicht mit einer Gruppe arbeiten will. Damit auf einer Linie liegend wiederholt er häufig, dass er dieses oder jenes Experiment, Ritual oder Prozedur selbst persönlich durchgeführt hat.

Seine Quellen

Bevor ich einige von Bardons Theorien beschreibe, sollte man sich in Erinnerung behalten, dass viele seiner Begriffe, die er benutzt, in der Umgangssprache, aber auch in anderen magischen Systemen, eine andere Bedeutung haben als in seinem System. Impregnierung, Fluid, Kondensator, Sphäre - alle haben eine besondere Bedeutung.

Zum Beispiel scheint Bardon der Urheber des Konzepts des "fluidischen Kondensators" zu sein. "Fluide" sind magische Qualitäten, keine Flüssigkeiten wie wir sie im Alltagsleben verstehen [diese Schwierigkeiten ergeben sich durch die englische Übersetzung von Bardons Werken: "fluid" bedeutet im englischen "Flüssigkeit"; Anm. d. Übers], und werden in einen "elektrischen" und "magnetischen" Typ unterteilt. Ein "Kondensator" ist ein magischer Stab, Spiegel oder anderes Gerät, das der Magier so herstellt, dass diese Fluide in ihnen kondensiert oder konzentriert werden können. Ein Beispiel eines "Fluidischen Kondensators" wird später in diesem Artikel beschrieben.

Viele seiner okkulten Ideen können auf frühere Werke zurückverfolgt werden, wie auf Eliphas Levi und Barrett's "Der Magier". Bardon scheint auch mit tibetanischem Okkultismus vertraut gewesen zu sein, oder zumindest mit den Werken von Alexandra David-Neel, die er hin und wieder zitiert und von der er einiges kopiert. Er erwähnt, zum Beispiel, Kylichors (magische Diagramme) und tum-mo (die Fähigkeit tibetanischer Adepten auch bei Eiseskälte warm zu bleiben). Die mentalen Übungen, die Bardon vorschreibt, wie Konzentration, das Beobachten des wandernden Geistes und so weiter, sind alltäglich im Yoga und in anderen okkulten Werken.

Obwohl Bardon weder Crowley noch eines von dessen Werken erwähnt, ist der Einfluß "Der Bestie" vorhanden. Vergleiche Crowleys berühmten Ausspruch "Liebe ist der Wille, aber Liebe unter Willen" mit Bardons "Liebe ist das Gesetz, aber Liebe unter einem starken Willen."

Bardon's Theorien: Das magische Universum

Bardon postuliert ein nach fernöstlichen Theorien verändertes energetisches Modell des Universums wie der Taoismus und die Hindu-Kosmologie. Das "elektrische" und "magnetische" Fluid ergänzen sich gegenseitig so wie es auch Yin und Yang tun. Dabei handelt es sich klarerweise nicht um die Kräfte der Physiker mit den gleichen Bezeichnungen, aber es gibt eine gewisse Analogie zu denselben. "Magnetismus" ist eine kühle, negative Kraft mit einer blauen Emanation und "Elektrizität" ist eine warme, positive Kraft mit einer roten Emanation.

Im Weg zum wahren Adepten bezieht sich Bardon einmal auf die OR und OB Kräfte. Ich vermute, dass diese das "Rote" (OR = "Odyle Rot") und "Blaue" (OB = "Odyle Blau") oder elektrische und magnetische Fluid bedeuten. Oder es handelt sich um Adaptionen der OD und OB Kräfte, die Eliphas Levi in "Transcendental Magie" beschrieben hat. Was auch immer die wissenschaftliche Entsprechung dieses Zugangs bedeutet, er ist sicherlich reich an suggestiven Möglichkeiten.

Bei Bardons "Od" oder "Odyle" Energie, handelt es sich um ein Konzeipt das Freiherr Karl von Reichenbach ursprünglich Mitte 18.-es Jahrhundert entwickelte. Der negative Pol eines Magneten, behauptete er, erschien Personen mit erhöhter Sensitivität blau und induzierte ein Gefühl der Kälte. Der positive Pol erschien rot mit der Eigenschaft der Wärme. Er entwickelte diese Theorie zu einem hochkomplizierten System der okkulten Anatomie und des Mystizismus. Bardon nannte das Od zumeist "Lebenskraft", aber ein- oder zweimal benutze er den Begriff "Od".

Bardon lehrt, dass jeder Körperteil entweder von der elektrischen und magnetischen Kraft regiert wird, oder neutral ist. Krankheiten entstehen durch Teile, die aus dem Gleichgewicht geraten sind.

Die vier Elemente

Bardon verwendete die antiken vier Elemente - Feuer, Erde, Luft und Wasser - plus Akasha, oder Quintessenz. Seine Zuordnung der Elemente sind im großen und ganzen dieselben wie in anderen Systemen und Büchern: Wasser für Gefühle, Intuition; Feuer für Aggressivität, Leidenschaft, etc. Aus seiner Sicht ist ein fähiger Magier ein solcher, der die Elemente manipulieren kann um erwünschte Effekte zu erzielen. Natürlich mußte der Schüler bevor er ein Meister der Elemente werden kann, alle Element in seinem eigenen Wesen harmonisieren und kontrollieren.

Bardon lehrte, dass der Mensch allen Geistern, Dämonen und Engeln übergeordnet ist, weil der Mensch nämlich ein "vielpoliges" Wesen ist, das bedeutet, dass er in sich alle vier Elemente vereinigt. Zum Beispiel, Gnomen bestehen nur aus dem Element Erde, Sylphen aus Luft und so weiter. Er ermahnte den Schüler, sich vor den Täuschungen und Tricks dieser Wesen zu hüten, die sich wünschen, einen Teil der menschlichen Seele zu fesseln.

Mit Bardon Worten: "Eine bewußte Ursache, wie ein Wunsch, Gedanke, eine Vorstellung in dieser Sphäre mit entsprechender dynamischer Willenskonzentration, festem Glauben und vollster Überzeugung hervorgerufen, muß sich durch die Elemente realisieren ...." Das Bewußtsein kennt keine Zeit noch Raum und ist damit ein Akasha-Prinzip. Er unterweist den Schüler außerdem, Akasha wieder in das Universum aufzulösen, anstatt es akkumuliert zu behalten. Mit anderen Worten, der "magische" Bewußtseinsrahmen sollte nicht der gleiche sein, wie das Alltagsbewußtsein.

Die Vorbereitung des Schülers.

Eine Säule in Bardons Methode ist das Konzept, dass der Magier das Gleichgewicht der Element erreichen muß, die sein eigenes Wesen ausmachen. Ein Schüler mit einem Zuwenig oder Zuviel von irgendeinem Element kann keinen großen Erfolg erlangen, ganz gleich wieviel er arbeitet. Analog dazu der Motor eines Autos: ganz egal wieviel Treibstoff man hineinfüllt, er kann nicht funktionieren, wenn er nicht richtig abgestimmt und eingestellt ist. Nach einem bestimmten Punkt wird der Motor entweder schnell kaputt gehen oder stehen bleiben, wenn man versucht, ihn über seien Limit zu beanspruchen. Der Unterschied zum Menschen ist der, dass wir uns unsere Grenzen selbst setzen.

Bardon betont auch den Punkt, dass der Schüler am Anfang beginnen soll und keinen Teil seines Kurses auslassen darf. Der Schüler muss jede Stufe vollkommen beherrschen, bevor er zur nächsten schreitet. Wiederum ist die Analogie zu anderen Fertigkeiten klar. Wenn Magie eine Fähigkeit wie das Fliegen ist, dann darf der Schüler das Studium von Flugzeugen, Wetter, Sicherheit, Luftfahrt und so weiter nicht vernachlässigen, wenn er nicht in Zukunft in große Schwierigkeiten geraten will.

Schließlich muss der Schüler eine genaues und vollständiges Tagebuch führen, wie viele Lehrer betonen. Ohne dieses ist es schwierig Erfolge zu wiederholen und Fehler zu vermeiden.

Überblick über Bardons magischen Lehrplan.

Obwohl Bardon seine Praxis in zehn Stufen untergliedert sind diese einigermaßen willkürlich. Hier eine Zusammenfassung seiner Hauppunkte:

1. Selbst-Analyse & Grundübungen

Wie oben erwähnt muß der Schüler fleißig daran arbeiten die vier Elemente in seinem eigenen Wesen zu verstehen und zu harmonisieren, bevor er mit anderer okkulter Arbeit beginnt. Bardon schreibt eine minutiöse, gnadenlos ehrliche Selbstbeobachtung während mehrer Wochen vor, wobei die eigenen Fehler und Schwächen aufgezeichnet werden. Der Schüler klassifiziert jeden unter einem der Elementekategorien um zu sehen, welche Elemente in seinem Selbst nicht im Gleichgewicht sind. Bei einer ähnlichen Übung werden seine Tugenden und Stärken klassifiziert. Da der Magier die Kontrolle über alle Elemente-Welten ausüben muß, darf er nicht im Ungleichgewicht sein oder irgendwelchen Obsessionen unterliegen, die seine Effektivität behindern würden oder irgendwelche schwache Punkte aufweisen, die seinen Mißerfolg bewirken könnten.

2. Leicht fortgeschrittene Konzentration & Atem

Im nächsten Schritt stärkt der Schüler seine Fähigkeit sich zu konzentrieren und praktiziert Atemübungen sowie die Technik der Autosuggestion. Bardon glaubt von diesen der Schlüssel zum Unterbewußtsein zu sein. Bardon unterscheidet genauestens zwei Arten des Atmens: die Lungenatmung (normal) und die Atmung durch die Hautporen. Diese zweite Art der Atmung benötigt Übung. Der Körper kann automatisch atmen, aber für den Schüler ist es notwendig zu lernen ihn zu kontrollieren, mit dem willkürlichen Lungenatem zu kombinieren und selektiv die verschiedenen Elemente und Akasha einzuatmen.

3. Fortgeschrittene Visualisierungs-Übungen & Manipulation der Elemente

Diese Stufe vermittelt intensive Konzentration auf und Visualisierung von zunehmend komplexer werdenden Objekten, und das "Einatmen" der Elemente in den Körper. Der Schüler lernt auch das "Laden" oder Aufladen von Talismanen, Räumen oder Objekten zum Zweck von Schutz, Heilung oder anderen Absichten.

4. Akkumulation der Elemente & Rituale

In diesem Teil des Trainings arbeitet der Schüler um das Gleichgewicht und das Konzentrieren der Energien der Elemente in des Schülers eigenem oder im Körper anderer Personen zu perfektionieren. In Bardons System sind Rituale nicht was wir normalerweise unter solchen verstehen, sondern eher Erinnerungshilfen die auf Handgesten, verbalen Formeln oder visuellen Auslösern basieren. [Vergleiche "Anker" im NLP; Anm. d. Übersetzers] Er behauptet, dass wenn man die Energien erst einmal richtig verstanden hat, dann kann man eine Energie oder Situation einfach durche eine heimliche Handbewegung, eine stille Formel oder durch eine Kombination von beiden, hervorrufen.

5. Bewusstseins-Versetzung & Levitation

Diese Stufe besteht in einer ansteigenden Serie von Übungen um den Schüler auf die physische und astrale Levitation und astrales Reisen vorzubereiten, und zwar als Vorspiel zum Verkehr mit astralen Wesen. Die Kommunikation mit der astralen Welt kann entweder aktiv oder passiv sein. Passive Techniken sind einfacher und sicherer, deshalb präsentiert sie Bardon zuerst.

6. Kennenlernen von astralen Wesen & astrales Reisen

Neben astralen Wesen und Reisen behandelt dieses Kapitel auch die Schöpfung von nicht-physischen Wesen zum Gebrauch des Magiers. Bardon diskutiert auch die Gefahren einer zufälligen Schöpfung von solche Wesen. Diese unbemerke Schöpfung von Phantasmen, die sich an den Magier hängen und ihn parasitieren können, ist eine große Gefahr für einen Pfuscher im Okkulten. An diesem Punk betont Badon erneut, dass der Schüler keine Stufe in seiner Entwicklung überspringen darf, um diese Gefahr zu vermeiden.

7. Die Entwicklung des Hellsehens, Hellhörens & andere Fähigkeiten:

Die Erschaffung von Elementaren

Bardon gibt spezielle Hilfsmittel an um die Entwicklung der übersinnlichen Wahrnehmungen zu erleichtern, wie zum Beispiel spezielle Augenbäder und Ohrstopfen. Er bespricht auch die magische Belebung von Bildern und Statuen.

8. "Fluidische Kondensatoren"

Dabei handelt es sich um spezielle Hilfmittel die der Magier herstellt um die elektrischen und magnetischen Fluide zu konzentrieren, aufzubewahren und handzuhaben. Er gibt ziemlich genaue Anleitungen, wie diese "Kondensatoren" herzustellen sind, wie man sie läd und dann benutzt.

Erstens lehrt Bardon, dass auch bereits geringste Spuren von Gold die Speicherkapazität jedes Kondensators enorm steigert. So empfiehlt er eine Goldtinktur herzustellen, um damit jeden Kondensator zu verstärken, den der Schüler herstellt. Der einfachste Weg hierzu ist ein Gramm lösliches Goldchlorid in 20 Gramm destilliertem Wasser aufzulösen. (Goldchlorid ist ziemlich teuer — circa 50 $ pro Gramm.)

Hier ein interessantes Beispiel eines Kondensators nach Bardon: Geben Sie eine Hand voll frische oder getrocknete Kamillenblüten in eine Schüssel. Füllen Sie genügend kaltes Wasser über diese bis sie vollkommen bedeckt sind. Lassen Sie die Kamillenblüten circa 20 Minuten lang kochen. Man lässt abkühlen wobei man allerdings den Deckel auf dem Topf läßt um die Abkochung zu verstärken. Man erhitzt erneut und kocht die Flüssigkeit ein, bis sie circa 50 Gramm wiegt. Einige Tropfen mehr oder weniger machen dabei keinen Unterschied. Man lässt das Extrakt abkühlen und gibt zur besseren Konservierung die gleiche Menge Alkohol, in diesem Fall 50 Gramm, zu. (Vergessen Sie nicht, dass man niemals Methyl- oder Holzalkohol in einer Präparation verwenden darf, die am oder im menschlichen Körper Verwendung findet.) Dieser Mixtur setzt man circa 10 Tropfen der oben hergestellten Goldtinktur zu.

Bardon fährt fort:

"Beabsichtigen Sie den Kondensator für eigene Zwecke zu gebrauchen, können Sie ihn noch speziell verstärken, indem Sie auf ein Stückchen Watte eigenes Blut oder Sperma auffangen, wenn es geht, dann beides zusammen, worauf Sie den Wattebausch ruhig in den Kondensator hineingeben können um dann das gut durchzuschütteln. Dann filtrieren Sie alles durch einen Wattebausch, Leinwand oder Filtrierpapier im Trichter in ein Fläschchen und heben es gut verkorkt an einem kühlen und dunklen Ort fertig zum Gebrauch auf." Der Magier kann diese Kondensatoren auf vielfache Weise einsetzen: er kann sie mit Flüssigkeiten mischen und trinken, for anointing, er kann sie mit den Bestandteilen von Räuchermitteln mischen oder in kleine Fläschchen geben um bestimmte Energien zu sammeln und aufzubewahren.

"Ein auf diese Weise erzeugter fluidischer Kondensator verliert selbst nach vielen Jahren seine Wirkung nicht. Vor jedem Gebrauch ist der Kondensator gut zu schütteln und die Flasche nach Entnahme wieder zu verkorken, dunkel und kühl aufzubewahren. Auf dieselbe Art können Sie sich mehrere universale fluidische Kondensatoren aus russischem oder echtem chinesischen Tee, aus Lilienblüte - am besten weißer - , Pappelblättern, aus der Alraune - oder Mandragorawurzel, Arnikablüte, Akazienblüten herstellen. Bei normalem Gebrauch, wie bei Beeinflussungen durch die Elemente oder für die Entwicklung der astralen Sinne durch fluidische Kondensatoren, genügt nur ein einfacher aus einer Pflanze hergestellter fluidischer Kondensator."

9. Magische Spiegel zum astralen Wandern & zu Heilzwecken

Der magische Spiegel (mit einer seiner Unterarten, der Kristallkugel) ist bei vielen Experimenten beim Hellsehen, Hellhören und ähnlichem, von hohem Wert. Nach einer kurzen Beschreibung führt Bardon viele Arten an, wie der Magier ihn verwenden kann. Er beschreibt die Heilung von Kranken mit Hilfe des elektro-magnetischen Fluids, die magische Ladung von Talismanen, Amuletten und Edelsteinen.

10. Die Erhebung des Geistes in höhere Spären

Dieses Kapitel diskutiert die verschiedenen Wege wie der Schüler seine spirituellen Qualitäten verbessern soll. Bardon bespricht dann eine Reihe von okkulten Themen wie Exteriorisation, Levitation, das Erzeugen von natürlichen Phänomenen, Suggestion, Hypnose, Psychometrie und die Impregnierung von Räumen auf Entfernung.

Ein auserordentliches Buch über die Kommunikation mit Geistern.

Bardons zweite Veröffentlichung, Die Praxis der magischen Evokation, ist ein außerordentliches und einzigartiges Buch von nahezu 500 Seiten. Der erste von zwei Teilen beschreibt sehr ausführlich die zahlreichen Hilfsmittel und Apparaturen die der Magier zum Arbeiten benötigt. Bardon bespricht unter anderem folgende Themen: Der Magische Kreis, Dreieck, Räuchergefäß, Spiegel, Lampe, Stab, Schwert, Dolch, Dreizack, Krone, Mütze und Magusbinde. Das Buch ist sehr viel stärker zeremoniell orientiert wie das erste, wo nur ein Minimum an Gerät benötigt wird. Die Praxis der magischen Evokation ist ein klassisches magisches Grimoire oder Handbuch — wahrscheinlich eines der Besten, das je geschrieben wurde.

Der zweite Teil des Buches besteht aus einem sehr umfangreichen Katalog von Geistern und Wesen, die der Schüler in der Lage ist zu kontaktieren, sobald er die Techniken des ersten Bandes perfektioniert hat. Eine kurze Beschreibung begleitet die meisten der Nennungen mit einer Angabe der besonderen Aufgabe des Wesens und welche Fähigkeiten, welches Wissen oder Nutzen es dem okkulten Praktiker vermitteln kann. Bardon gibt wiederholt an, dass er all diese Wesen selbst kontaktiert hat und dass er all das Beschriebene aus erster Hand kennt. In der Tat sagt er, dass es zahlreiche andere Wesen gibt, die er aber nicht erwähnt, weil sie für Anfänger nicht geeignet sind.

Die Namen dieser Geister sind ziemlich interessant. Einige von ihnen sind dieselben wie die entsprechenden Namen in der klassischen magischen Tradition. Bei seinen "72 Intelligenzen der Merkur-Sphäre" handelt es sich exakt um die 72 Engel des Schem-ha-mephorash. Einige von ihnen sind seltsam verändert. Zum Beispiel, "Osrail" ist klarerweise derselbe wie "Azrael" und "Opollogon" scheint dem "Apollyon" zu entsprechen. Diese Geister sind unter anderen in Barrets "Der Magier" beschrieben. Die unterschiedliche Schreibweise ist eventuell dadurch bedingt, dass Bardon ursprünglich auf tschechoslowakisch oder deutsch schrieb. Jedenfalls ist es mir nicht gelungen, seine anderen Geister zurückzuverfolgen. Zum Beispiel hier einige Beispiele der Mars Sphäre; keinen davon konnte ich in irgendeinem anderen Buch finden: Rarum, Gibsir, Rahol, und Adica. Diese Namen stammen eventuell aus einem obskuren mittelalterlichen Grimoire, besitzen eine andere Bedeutung auf tschechoslowakisch oder besitzen eine gewisse Verbindung mit seinem eigenen quabbalistischen System — aber bisher war ich nicht in der Lage, eine solche Verbindung nachzuweisen.

Bardons einzigartiges quabbalistisches System

Nach seinem zweiten Buch verschlechtert sich die Klarheit und Organisation von Bardons Werk deutlich. Sein drittes veröffentlichtes Werk ist Der Schlüssel zur wahren Qabbalah. Sein qabbalistisches System ist auf dem Klang verschiedener Buchstaben des Alphabets aufgebaut. Das scheint nicht wirklich durchdacht zu sein, weil es nämlich sehr viele verschiedene Alphabete gibt (sogar bei den westlichen Sprachen): hebräisch, kyrillisch, arabisch, alle besitzen unterschiedliche Alphabete, und einige (chinesisch) besitzen überhaupt kein Alphabet. Er verwendet seine Qabalah auf eine etwas andere Art als andere Okkultisten: er verbindet qabalistische Formeln mit verschiedenen Vorgängen (z.B., eine Vibration die aus den Buchstaben "KTM" besteht, ist eine Formel um einen Raum mit einem Schutzladung zu versehen, "AAQ" wird zum Heilen auf Distanz verwendet, usw.).

Bardon verwendet die Qabalah auch als eine Art Kurzschrift: sobald ein Okkultist den Kontakt mit einer planetarischen Intelligenz hergestellt hat, kann er die Intelligenz erneut kontaktieren, indem er als Vereinfachung seine "Telefon-Nummer" verwendet.

Spätere Bücher mit schlechter Qualität

Es ist klar, dass es nach den ersten zwei Büchern für Bardon sehr viel weniger Zeit oder Unterstützung gab, um sein Werk zu veröffentlichen. Möglicherweise war er in Haft oder tot und deshalb nicht in der Lage, bei der Edition helfend mitzuwirken. Jedenfalls verschlechterte sich Bardons Produktion nach diesem Punk sehr schnell. Das nächste Buch war Frabato (der Magier), von dem Bardon nur Notizen aufgezeichnet hatte. In der englischen Ausgabe fügte der Herausgeber umfangreiche Notizen an um darauf hinzuweisen, dass das Buch (und zusätzliches Material) eigentlich aus Bardons uneditierten Notizen bestand. Wie auch immer, es handelt sich um eine interessante okkulte Novelle, zum Teil etwas ähnlich wie diejenigen von Dion Fortune.

Franz Bardon heute:

Vor einigen Jahren startete ein enthusiastischer Schüler die "Franz Bardon Foundation" in Denver, Colorado. Er erwies seinem "Magus Guru", wie er Bardon nannte, seine Verehrung durch die Änderung seines Namens auf "Jim Bardon." Einige Zeit hatte ich seine "Newsletter" abonniert, die aus 4 oder 8 Blättern bestand und einige Male im Jahr herauskam. Diese Newsletter war, da bin ich mir sicher, eine ehrliche Anstrengung und enthielt oft interessante und nützliche Ideen. Leider enthielt sie auch ziemlich viel nebensächliches Material, das keinerlei Verbindung zum Werk Bardons aufzuweisen schien. Jede Ausgabe wiederholte immer wieder große Teile derselben Information über: Jim Bardons Voraussage einer großen Rezession und zumindestens eines Weltkriegs zwischen 1989 und 2005. Ich bin nicht sicher ob der Golf-Krieg (als Rechtfertigung hier) ausreicht. Bardons eigene Werke enthalten nichts was diese Theorien unterstützen würde. Außerdem bewarb Jim Bardon in seinen Bulletins auch seine eigenen Publikationen, sein astrologische Service und Hermetische "coaching".

Ich verlor den Kontak zu ihm, als er den jährlichen Abonement-Preis von $25 auf $50 erhöhte - um wie er sagte, die Ehrlichen von den Leichtfertigen zu trennen. Offenbar existiert Mr. Bardons Foundation noch immer. Eine Anzeige in einer kürzlich erschienen Ausgabe von Llewellyn's New Times gibt eine Telefonnummer in Seattle, Washington, an.

(Man vergleiche dazu auch: Dieter Rüggebergs Anmerkungen zu Jim Milligan's "Franz Bardon Foundation" in den U.S.A. ; Anm. d. Übers)

Franz Bardon: Zusammenfassung und Leitgedanken

Wahrscheinlich ist es unfair einen solchen Vergleich zu ziehen, aber es ist interessant Franz Bardons Werke denen des anderen großen magischen Lehrers gegenüberzustellen: Aleister Crowley. Obwohl Crowley, wenn ihn der Geist erfasste, sehr diszipliniert, freundlich, hilfsbereit und großherzig zu seinen Schülern sein konnte, so erfreute er sich aber auch gleichzeitig des Lebens eines Bon Vivant, angefüllt mit Sex, Drogen und Alkohol - dies alles als ein integraler Bestandteil seiner magischen Philosophie. Crowley überhäufte sich selbst unaufhörlich mit Lob, und übererschüttete alle von denen er dachte, dass sie ihm unterlegen seien, mit seiner ätzenden Kritik, wertete Schüler als unwürdig ab und rechtfertigte sich dauernd selbst. Er pries die Stärke und verspottete die Schwäche. Crowley's Schriften sind voll mit wirklich gewöhnlichen Witzen, beleidigenden Äußerungen über die Intelligenz des Lesers, und absichtichen Täuschungen.

Bardon repräsentierte fast alles was Crowley nicht war. Er erweckte einen geduldigen, hingebungsvollen, nicht-bewertenden und ernsten Eindruck. Er betonte, dass man nur durch Ausgeglichenheit und Reinigung von exzessivem Verhalten mit Erfolg in der Magie rechnen kann. Und (obwohl dies jetzt wahrscheinlich meine persönlichen Werte zum Ausdruck bringt), es scheint, dass Bardons zurückhaltender und warnender Ton bezüglich der Sexualmagie eine weitaus sinnvollere Haltung als die Crowleys darstellt, besonders für Anfänger.

Mit Sicherheit hat nicht einer von tausend Okkultisten einen guten Gebrauch von Sexualmagie gemacht, während diese für eine unglücklicherweise recht hohe Anzahl zur Obsession oder noch schlimmer wurde. Von wievielen Menschen haben Sie gehört, dass sie sich durch Sexualmagie vervollkommnet haben? Aber sie macht mit Sicherheit sehr viel mehr Spass als die Plackerei der Selbstdisziplin. Ähnliches bezieht sich auf solche Schüler, deren magische Arbeit sich um die Verwendung von Rauschgiften und Narkotika dreht.

Ich habe das Gefühl, dass Bardon wirklich liefert was er verspricht: genaue magische Anleitungen für den fleißigen und ernsten Schüler, der, aus welchem Grund auch immer, sich nicht an einen magischen Orden oder Gruppe binden kann oder will. Es ist manchmal eine Herausforderung, in die schlechte Übersetzung* seiner Werke einzudringen, aber mit zusätzlichem magischen Studium werden die Dinge dann klar.


Bibliographie

Werke von Franz Bardon
Der Weg zum Wahren Adepten (1st ed. 1956).
Die Praxis der Magischen Evokation (1st ed. 1956).
Der Schluessel zur Wahren Qabalah (1st ed. 1957).
Frabato: Ein Okkulter Roman (1st ed. 1979).
Initiation into Hermetics (1st English ed. 1962).
The Practice of Magical Evocation (1st English ed. 1967).
The Key to the True Qabalah (1st English ed. 1971). Die oben erwähnten Formeln, mit denen man seine Feinde erstarren lassen kann, befinden sich in diesem Buch unter den Überschriften "E-M" und "E-N."
Frabato the Magician (1st English ed. 1971). Dies ist eine okkulte Novelle von der die befreundete Schülerin Bardons behauptete, dass sie auf wahren Begebenheiten basieren. Diese Edition enthält auch Fragmente eines Werkes, das Bardon nicht vollenden konnte. Veröffentlicht unter dem Titel: "Das goldene Buch der Weisheit" und einen weiteren Artikel mit dem Titel "Hohe Magie".
Andere Werke
Die Jahreszahlen, die nach dem Titel angeführt werden beziehen sich auf das Datum der Ersterscheinung. Die meisten der unten aufgelisteten Werke wurden später erneut in verschiedenen Formaten aufgelegt, einige sehr oft.
Barret, Francis, The Magus, London (1801), (Der Magier) enthält Informationen zur "klassischen" Dämonologie.
Blatter fur Lebenskunst, August 1956, p.3.
Cavendish, Richard, ed., Man, Myth and Magic (1970). Siehe Artikel über "Magnetismus" und "Doppel" ("Double") für Informationen über Von Reichenbachs Theorien.
David-Neel, Alexandra, Magic and Mystery in Tibet (1931) und Initiation and Initiates in Tibet (1932). Bardon bezieht sich einige Male auf diese Bücher.
Flowers, S. Edred (pseud. of S. Edred Thorsson), The Fraternity of Saturn (1990). Dieses ist überraschen gut. Es ist gut dokumentiert und verhältnismäßig vernünftig. Natürlich betont er die Sexualpraktiken der Fraternitas Saturni, um seine Bücher besser verkaufen zu können.
Howe, Ellic, The Magicians of the Golden Dawn (1972). Siehe S. 282, Anmerkung 1, über das Verbot der Franternitas Saturni.
King, Francis, Sexuality, Magic and Perversion: The Secret Rituals of the O.T.O. (1973), The Magical World of Aleister Crowley (1977). Obwohl er lange Sensationspublizistik betrieben hat, sind Kings Werke normalerweise meist zuverlässig und gut dokumentiert.
Levi, Eliphas (pseud. of Alphonse Louis Constant, transl. by A.E.Waite), Transcendental Magic (1896). Dies ist die englische Edition von Dogme de la Haute Magic (1855) and Rituel de la Haute Magic (1856).
Rüggeberg, Dieter, Brief an den Autor, Oct 28, 1988. Herr Ruggeberg, der langgediente Herausgeber von Bardons Büchern in englisch, schrieb mir diesen als Antwort auf eine Frage nach mehr Informationen über Bardons Leben.
von Reichenbach, Baron [Freiherr] Karl, Physico-Physiological Researches on the Dynamics of Magnetism, (1850, 1851) Deutsch: "Physikalisch-physiologische Untersuchungen über die Dynamide des Magnetismus, der Elektrizität, der Wärme, des Lichtes, der Kristallisation, des Chemismus in ihrer Beziehung zur Lebenskraft" and The Odic Force: Letters on Od and magnetism, (1926, reprinted 1968) Deutsch: Odisch-magnetische Briefe.- Stuttgard, Cotta 1852.[oder online hier].
Wilson, Colin, The Occult (1971) gibt Informationen über Reichenbachs Theorien.

c1991 by Tim Scott; tims@crow-caw.com www.crow-caw.com (Tim Scotts homepage)


Zurück zur Franz Bardon Forschung
 

 

This page hosted by GeoCities Get your own Free Home Page