Franz Bardons Fehler

 

Eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Fehler Franz Bardons.

Die bekanntesten Fehler und Kritikpunkte nach verschiedenen Quellen.

© Paul Allen, August 2002.
Franz Bardon Research (English)
Franz Bardon Forschung (deutsch)


Inhalt

Die Fehler in der "Praxis der magischen Evokation." (Hembergers Kritik)

Fehler, Unstimmigkeiten und Kritik nach Paul Allen.

Weitere, später entdeckte Fehler nach Paul Allen.

Epilog


Die Fehler in der "Praxis der magischen Evokation."

Am bekanntesten sind die Fehler Bardons in seinem Werk "Die Praxis der magischen Evokation."

Sie sind schon an verschiedenen Stellen veröffentlicht worden, ich möchte sie hier noch einmal zusammenfassen. Das Folgende stammt sehr wahrscheinlich aus der Feder von Hemberger.

Bei den so genannten Jupiter Intelligenzen handelt es sich in "Wirklichkeit" um Saturnintelligenzen. Bardon verwendete hier Material von Quintschers Kabbalit. Ein Hinweis darauf sind die überall vorhandenen Saturnringe und die Saturnsymbole in den Diagrammen der Jupiterintelligenzen bei Bardon. Einen "Beweis" kann man in den Werken von Quintscher ("Kabbalit") finden.

Nach dem Kabbalit von Quintscher gibt es nicht 15 Saturn Genien, sondern nur 12. Nach der gleichen Quelle wird angefügt, dass auch sämtliche Gegengenien bei Bardon fehlen, z.B. die 12 Gegengenien des Saturns, oder die 72 Gegengenien (Merkur) des Hercumius. Ob es sich dabei um einen Fehler Bardons handelt wie der Autor meint, ist fraglich; wahrscheinlicher ist, dass Bardon die Gegengenien absichtlich nicht beigefügt hat, was er ja auch an einer Stelle in der "Praxis der magischen Evokation" deutlich zum Ausdruck bringt (zw. 65 "Dosom" u. 66 "Galago", 360-EZV).

Durch Bardons Verwechslung der Jupiter- mit den Saturngenien, fehlen alle "wirklichen" Jupitergenien. Nach der Meinung des Autors müsse man auch im Besitz der Marsgenien sein, welche Bardon um Missbrauch zu verhindern, weglässt. Man könne sich hier mit dem Piccatrix behelfen.

Bardon verwendete auch einige Erdgürtel-Intelligenzen nach Quintscher, wobei ihm einige Fehler unterlaufen sind, wie der Autor der Quelle meint, es kann sich aber auch um Abänderungen - Verbesserungen von Bardon handeln. Jedenfalls seien die Farben im Diagramm von Sata-Pessajah, bei der es sich um eine Sirius Intelligenz handle, unrichtig wiedergegeben. Statt "Nablum" (1° Krebs) nach Bardon müsse die Bezeichnung "Nabhi" verwendet werden, das zugeordnete Diagramm ist ein anderes. Die Bezeichnung nach Eliphas Levi "Leviviah" als Wesen des Schemhamphorash der hebräischen Kabbalah sei bei Bardon falsch als "Lauviah" (11) wiedergegeben. Weiters sei das Zeichen von Morech falsch dargestellt. Richtig dagegen seien die Darstellung in den Lehrbriefen von Quintscher.

Hemberger (Dr. Klingsor) äußert in seinem Buch "Experimental-Magie" auf den Seiten 242 f die Meinung, dass Genius und Gegengenius zusammengehören, wie die Pole eines Magneten, dass also ohne die Kenntnis des Gegengenius keine Evokation möglich sei. Deshalb sei Bardons "Praxis der magischen Evokation" praktisch wertlos. Dies sei auch durch systematische Untersuchungen der Fraternitas Saturni bestätigt worden. Ich persönlich glaube nicht, dass irgendein Mitglied der Fraternitas Saturni jene Fähigkeiten, die Bardon in seinem WWA beschreibt, besonders die der höheren Stufen, besessen hat. Meiner Meinung nach ist es sehr wohl möglich, bei guter Ausbildung nur mit Hilfe des "positiven" Genius zu arbeiten. Ansonsten hätten alle hebräischen kabbalistischen Mystiker auch mit dem Genius/Gegengenius-System arbeiten müssen, was sich durch keine Textstelle in den Originalwerken der Renaissance belegen lässt. (Wohl aber das Gegenteil, dass nämlich mit den positiven Engel/Gottesnamen gearbeitet wurde, ohne den Gegengenius mitzuverwenden.)


Fehler, Unstimmigkeiten und Kritik nach Paul Allen.

Bei meiner Beschäftigung mit Bardon sind mir bedenkliche Unstimmigkeiten im Werk Bardons aufgefallen, die ich hier kurz zusammenfassen möchte.

Die 360 Vorsteher der Erdgürtelzone sind einfach willkürlich aus dem Abramelin (Hammer Ausgabe, 1725) entnommen worden. Wären im Abramelin genau 360 Intelligenzen angeführt gewesen, hätte man Bardons Vorgehensweise dahingehend interpretieren können, dass im Abramelin die 360 Vorsteher der Erdgürtelzone mit dem falschen Epitheton "Dämon" angeführt wurden, was Bardon dann richtig gestellt habe. Ob man dieser Argumentation folgen hätte können ist in Frage zu stellen, da im Abramelin EINDEUTIG die angeführten "Geister" als Untergebene der Dämonenfürsten wie Satan, Lucifer usw. gekennzeichnet sind. Bardon muss sich also den Vorwurf gefallen lassen, dass es sich bei seinem zweiten Werk um Dämonologie handle.

Da aber einige "unbenutzte" Namen am Ende des Original-Abramelin übrig blieben, einer in der Mitte des Originals übersehen wurde (Faturab), muss hier eindeutig von Willkür gesprochen werden. Dieser Vorwurf wird noch durch den Umstand verschärft, dass Bardon einige nicht benutzte Namen aus der Originalquelle des Abramelin zum Schluss noch schnell als Namen für Wesen des "Luftelementes" verwendet hat. Hier kann man beim besten Willen keine Nachsicht mehr walten lassen.

(Diejenigen Schüler Bardons, die keinerlei Kritik an ihrem Magus-Guru ertragen können, werden sich, da der Mensch grundsätzlich sehr kreativ und erfinderisch beim Ersinnen von Ausreden ist, auch hier irgendeine Legitimation einfallen lassen. Zum Beispiel: "Die Erde ist eine Scheibe." "Nein." "Doch", ..., "warum?" ... "Schließlich ist eine Kugel auch nichts anderes als eine etwas "dickere" Scheibe, deren Seiten "etwas" nach unten gebogen wurden, bis sich die Seiten überall berühren und überall ineinander gehen. Falls sich im Zentrum ein Hohlraum bildet, muss man nur die Scheibe zu Beginn etwas "dicker" machen." Quod erat demonstrandum. Die Erde ist eine Scheibe.)

Eine weitere grobe Unstimmigkeit sind die so genannten Kraftschlüsselnamen der 72 Genien des Schemhamphorasch, die Bardon aus Kirchers "Oedipus aegyptiacus" entnommen hat.

Zur Zeit Athanasius Kirchers (1602-1680) war man noch der Auffassung (bzw. A. Kircher war als Jesuit der damals schon veralteten Ansicht), dass die Welt (als Scheibe) in 72 Regionen eingeteilt werden könne, nach dem aristotelischen Prinzip der vollkommenen Geordnetheit aller Schöpfung. Als "Welt" wurde nach damaliger Auffassung nur unsere Erde betrachtet, die Planeten wurden als "Wandelsterne" bezeichnet, man wusste nicht, dass es sich um Planeten wie die Erde handelt. Die Sonnen, die wir heute als "Sterne" kennen, wurden damals als "Fixsterne" bezeichnet, da man sie sich als "Lichter" dachte, die fest am Himmelzelt befestigt sind.

Da alles symmetrisch angeordnet war, glaubte man die Erde in 72 Regionen, mit 72 Völkern und Sprachen einteilen zu können, die jeweils eine eigene Bezeichnung für ihren Gott besitzen, jeweils aus vier Buchstaben bestehend. Da die Methode mit einigen sehr gängigen Gottesbezeichnungen sehr gut funktionierte (weil nämlich die Sprachen eine gemeinsame Herkunft und Wurzel besaßen), wie zum Beispiel Deus (Latein), Zeus (griechisch), [Jupiter (Römisch hätte z.B. nicht funktioniert)], Gott (deutsch), usw. versuchte Kircher alle Gottesnamen der Länder und Völker in dieses Schema zu pressen.

Dass er dabei teilweise sehr willkürlich vorging, kann man sich an diesem Diagramm selbst veranschaulichen. Wer sich etwas mit Athanasius Kircher beschäftigt hat, der weiß, dass Kircher als oberster Hieroglyphen-Fachmann seiner Zeit, die ägyptischen Hieroglyphen auf eine "inspirativ" empfangene, in Wirklichkeit aber vollkommen frei erfundene Bedeutung festlegte, und damit ägyptische Texte vollkommen falsch übersetzte, was nach dem Auffinden des "Rosetta-Steines" (1799), mit dessen Hilfe man die Hieroglyphen entschlüsselte, eindeutig nachgewiesen werden konnte. Auf die gleiche dogmatische Weise geht Kircher mit diesen Gottesnamen um, die er kürzt oder verlängert, bis sie gut in sein Diagramm passen.

Und nun übernimmt Bardon in seinem dritten Werk ausgerechnet dieses im zwanzigstem Jahrhundert vollkommen veraltete System von Kirchers Gottes-Namen, nur weil die vierbuchstabigen Bezeichnungen gut zu seinem Viererschlüssel und den 72 Genien der Merkursphäre passen.

Dies ist meiner Meinung nach grober Unfug.

Nun zu einigen "geringeren" Fehlern Bardons.

Venusbewohner: hier redet man sich üblicherweise damit raus, dass Bardon "eigentlich" die Astralsphäre gemeint habe.

Einatmen Sauerstoff, ausatmen Stickstoff im Theorieteil des WWA. Auch zu Bardons Zeit war die Verbrennung im menschlichen Körper schon lange bekannt, die das Kohlendioxid in der der expirierten Luft zur Folge hat. Der Stickstoffgehalt der Luft beim Ein- und Ausatmen ändert sich nicht, bleibt also gleich.

(Hier sollten sich alle jene Menschen, denen Frabato als authentische Quelle zur Biographie von Franz Bardon dient, einmal überlegen was an jener Textstelle eigentlich gemeint ist, an der ein "Freund" Bardons nach einem Regenwetter, Bardon heftig darum beneidet, dass dieser sich auf jedem Wissensgebiet der Erde vollkommen auskenne ...).

Besonders störend fand ich immer: das Oberbewusstsein liege im Großhirn, das Unterbewusstsein im Kleinhirn. Bardon: "... und zwar ist im Großhirn der Sitz des normalen Bewußtseins und im Kleinhirn das Entgegengesetzte vom Normalbewußtsein, das Unterbewußtsein."

Bei solch einem Unsinn verschlägt es mir die Sprache. Ich gehe hier gar nicht auf Details ein, wem das Fachwissen auf diesem Gebiet fehlt um diese Textstelle beurteilen zu können, muss sich eben entsprechend informieren. Dass Bardon das Unterbewusstsein als "Gegenteil", "Gegenpart" des Wachbewusstseins auffasst, ist zusätzlich eine geradezu infantile Ansicht über das Verhältnis Wach-/Unterbewusstsein. Und das 50 Jahre nach der Veröffentlichung von Freuds Traumdeutung und dem geradezu enzyklopädischen Umfang von C.G. Jungs Werken. Wie man in den fünfziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts so etwas schreiben kann, ist mir unverständlich.

In der ersten Stufe des Praxisteils bei der Anleitung zum Erstellen von Suggestionen, legt Bardon richtigerweise großen Wert darauf, dass Autosuggestionen positiv zu formulieren sind. Bei den Beispielen zu dieser Vorschrift einige Sätze später macht er ausgerechnet selbst den Fehler, negativ zu formulieren.

Ob es sich bei der Umkehrung der Zuordnung von Charaktereigenschaften der "Elemente" Wasser und Erde, wie bei Stejnar angeführt, um einen Fehler handelt, ist umstritten, da einige Astrologen (z.B. Roscher) die Zuordnung verwenden, die auch Bardon in seinem WWA benützt.

Dies sind einige Punkte, die mir spontan einfallen, wahrscheinlich habe ich einige vergessen. Ich verspüre allerdings nicht die geringste Lust, mich pedantisch auf die Suche nach Fehlern in Bardons Werk zu begeben. Sollte ich zufälligerweise noch über andere Fehler stolpern, werde ich sie hier anfügen.


Weitere, später entdeckte Fehler nach Paul Allen.


I.)
(11. Oktober 2002)
Fehlerhafte Namen der "Merkurgenien".

Aus meinem Buchmann - Naga Artikel:

Man beachte, dass die Namen der "Merkurgenien" nach Bardon teilweise grobe Fehler enthalten: z.B. der Name Nr. 17 Lanoiah (Bardon) ist falsch: das entsprechende Triplett enthält kein "n"; es enthält Lamed, Aleph und Vau, Agrippas "Leavjah" ist dagegen richtig; Name Nr. 43 "Veubiah" (Bardon) ist falsch: das entsprechende Triplett enthält kein "b", es enthält die Buchstaben Vau, Vau, Lamed; Agrippas "Vevaljah" ist richtig.

Falsch sind folgende Namen der Merkurgenien Bardons (siehe auch den ausführlicheren und genaueren Buchmann - Naga Artikel):

 

  Hebräische
Buchstaben
Bardon
(alle falsch)
Agrippa
(teilweise richtig)
       
9
He, Zayin, Jod
Azi-el
Hazi-el
17
Lamed, Aleph, Vau
Lano-iah
Leav-jah
34
Lamed, He, Chet
Lahab-iah
Lehah-jah
(auch falsch)
43
Vau, Vau, Lamed
Veubi-ah
Veval-jah
63
Ayin, Nun, Vau
Anianu-el
Anav-el
69
Resh, Aleph, He
Roch-el
Roeh-el
71
He, Jod, Jod
Hai-el
Haiai-el

Fehlerhafte Namen der "Merkurgenien" in Bardons
Praxis der Magischen Evokation

 

II.)
(11. Oktober 2002)
Fehlerhafte "Quantitätsschlüssel" nach Bardon der "Merkurgenien".

Aus meinem Buchmann - Naga Artikel:

BN verwendet in der Tradition der "westlichen Kabbalah" die so genannten Gottesnamen Athanasius Kirchers (der somit eindeutig als eine wichtige Quelle der ganzen "westlichen Kabbalah" nachgewiesen wird), wie sie auch von Bardon in seinem SWQ angeführt werden.

Diese vierbuchstabigen "Gottesnamen" wurden von Athanasius Kircher zum Teil erfunden, wie an anderer Stelle erklärt.

Aber auch wenn man diese von Kircher "zusammengestellten" Gottesnamen verwenden will, sollte man doch auf das Original Kirchers zurückgreifen, da die Liste bei Bardons "Der Schlüssel zur wahren Quabbalah" Fehler enthält:

17-Lanoiah: richtig: "Gott" (Kircher), falsch: "Goth" (Bardon; wahrscheinlich ist durch häufiges Abschreiben aus undeutlichen Handschriften das zweite "t" zum "h" mutiert).

25-Nith-Haiah (eigentlich Nitha-iah nach Agrippa siehe oben): richtig: "Orsy" (Kircher), falsch "Orsi" (Bardon).

30-Omael: richtig: "Tura" (Kircher), falsch: "Tusa" (Bardon).

42-Mikael: richtig: "Biub" (Kircher), falsch: "Biud" (Bardon).

47-Asaliah: richtig: "Hana" (Kircher), falsch: "Kana" (Bardon).

69-Rochel: richtig: "Thos" (Kircher), falsch: Deos (Bardon; Deos kommt bei Bardon zweimal hintereinander vor, während Kircher Wert darauf legt, jeden Gottesnamen nur einmal zu verwenden, da jeder Gottesnamen von ihm einem Volk der damals bekannten Erde zugeordnet wurde).


Epilog

Obwohl man Bardon grobe Fehler in seinem Werk vorwerfen kann, bin ich dennoch der Ansicht, dass es sich um das eindeutig beste "magische" System handelt, das veröffentlicht wurde. Ich kann mich also den Ansichten Hembergers und anderer Kritiker Bardons keineswegs anschließen. Der wahre Wert des Opus Bardon besteht meiner Meinung nach in einer Zusammenfassung und Systematisierung bestimmter Bereiche des esoterischen Wissens seiner Zeit.

Allerdings kann der Anspruch Bardons, ein "hoher Eingeweihter" = "Adept" gewesen zu sein, nicht aufrechterhalten werden. Bardon steht eindeutig in der Tradition seiner Zeit, er kopiert die Fehler seiner Zeit, er kopiert alle Fehler, die in den Quellen enthalten waren, die er für sein System benutzte.

Man muss natürlich auch ethische Vorbehalte in Bezug auf Bardons Ansprüche klar und deutlich aussprechen. Bardon selbst versucht an verschiedenen Stellen seines Werkes (Der Weg zum wahren Adepten, Die Praxis der magischen Evokation, Der Schlüssel zur wahren Quabbalah) den Eindruck eines Menschen zu erwecken, der die "endgültige Befreiung" bzw. "höchste Weisheit" erlangt hat. Da er diesem Anspruch in keinster Weise gerecht werden kann, muss man sich fragen was ihn zu diesen Ansprüchen bewogen haben kann.

Meiner Meinung bieten sich dafür zwei Erklärungen an:

1. Bewusste Täuschung um sich in den Augen von naiven Menschen einen besonderen Anstrich zu geben. Sollte dies zutreffen, dann kann man über solch niedere und billige Motive nur entrüstet den Kopf schütteln.

2. Es könnte aber auch sein, dass sich Bardon durch die von ihm praktizierten Übungen in einer selbst geschaffenen Phantasiewelt verloren und verirrt hat und nicht mehr in die Realität zurückgefunden hat. Siehe zum Beispiel die Technik zur Annahme von Gottformen und ähnliche Identifikationsmethoden, die eine tief greifende Veränderung der Persönlichkeit zur Folge haben können. Es könnte sein, dass eine sogenannte Personifikation im Sinne Staudenmaiers*) im Geist Bardons die zentrale Führungsrolle eingenommen hat, die sonst vom normalen "Ich" eines Menschen ausgefüllt wird. Sollte dies zutreffend sein, dann wäre Bardon das Opfer seines eigenen Systems geworden. Da "Personifikationen" im Sinne Staudenmaiers eine sehr viel geringeres "Realitätsbewusstsein" als das normale Ich eines Menschen haben, wären die größenwahnsinnigen Ansprüche Bardons gut erklärbar.

*) Ludwig Staudenmaier: Magie als experimentelle Naturwissenschaft.

Dass diese inhaltlich kurze Kritik am Werk Bardons einige Leute, die Bardon als den neuen Messias aufbauen wollen, stören wird, bedaure ich keineswegs.

 



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