Antennentechnik Bearbeiten

          Antennentechnik Bearbeiten

Jede Antenne hat nur eine begrenzte Bandbreite. Geht man daruber hinaus fallt die Leistung wegen der zunehmenden Fehlanpassung stark ab. Datenubertragungstechnik Bearbeiten Das bei der Audiotechnik erwahnte Abtasttheorem spielt auch im Bereich der Datenubertragungstechnik eine wesentliche Rolle. Anstatt die Analogfunktion aus Samples zu berechnen wird hier umgekehrt die ubertragene Funktion mit der doppelten Frequenz der ubertragungsbandbreite gesampelt. Die InformationsBits ergeben sich aus den einzelnen Samples. Beschrankt man sich auf ein BitSample so folgt aus diesem Theorem dass die Datenrate gleich der doppelten Bandbreite ist das heit in einem Frequenzband vonkHz konnen maximalBits ubertragen werden. Bei gutem SignalRauschVerhaltnis Rauschabstand konnen jedoch durchaus mehrere Bits je Sample ubertragen werden. Die moglichen BitsSample nehmen mit dem Logarithmus des Rauschabstandes zu. In der Praxis konnen bei sehr guten Leitungen bis zu etwaBitsSample erreicht werden. Ein kHzBand ermoglicht also Raten bis zu. Bits. MbitEthernet verwendet unter anderem Koaxialkabel und hat damit eigentlich den gesamten Frequenzbereich bis unendlich zur Verfugung. Wegen moglicher Abstrahlung und Storung von ubertragungen in der Umgebung sowie hoherer Dampfung mit steigender Frequenz sollte diese aber auf bis zuMHz beschrankt bleiben. Fur die Taktruckgewinnung aus dem Bitstrom verwendet man bei Ethernet die Manchestercodierung d. h. jedes Bit wird doppelt ubertragen der eigentliche Wert gefolgt vom invertierten Wert. Dieses Verfahren wird zur so genannten Taktruckgewinnung eingesetzt. Die Symbolrate ist also mitMBauds doppelt so hoch wie die Bitrate. Diese besitzt wesentliche Frequenzanteile bei MHzMHzMHzMHz . Zur sicheren Signalrekonstruktion konnen die Anteile uberMHz abgeschnitten werden. Die Datenrate betragtMbits die Bandbreite jedochMHz.

          Bandbreite bei MbitEthernet Bearbeiten

MbitEthernet verwendet meistens TwistedPairKabel also symmetrische Leitungen mit verdrillten Adernpaaren. Die Kabel sind von relativ hoher Qualitat. Wiederum sollten die Spektralanteile und damit die Bandbreite nicht wesentlich uberMHz liegen. MbitEthernet verwendet zur Taktrekonstruktion eine BitBitKodierung BB. Jeweils vier Datenbits werden als BitCode auf der Leitung ubertragen wobei der Code mindestens zwei Bits enthalt. Die ubertragungsrate auf dem Kabel betragt daherMbits. Die ubertragung wird auf drei Spannungsstufen imWechsel durchgefuhrt wobei die Information durch Halten einer Stufe bei Bits ubertragen wird MLT Verfahren. Dieses Verfahren hat den Vorteil einer guten Frequenzausnutzung. Wesentliche Spektralanteile sind beibisMHzMHzMHzMHz usw. Das Signal und Taktsignal kann jedoch rekonstruiert werden wenn die Anteile uberMHz unterdruckt werden.

          Die Datenrate betragt

Die Datenrate betragt hierMbits die erforderliche Bandbreite nurMHz. Sie liegt damit fast gleichauf mit dem MbitEthernet. ADSL wird auf TwistedPairLeitungen verwendet die erst fur die analoge Telefonie BandbreiteHz spater auch fur ISDN Bandbreite etwaKHz benutzt wurden. Telefonie und ISDN kommen mit einem kleinen Bereich im unteren Teil der praktisch nutzbaren Bandbreite aus. Allerdings waren die Kabel fur die ubertragung hoherer Frequenzen ursprunglich nicht vorgesehen dort kann es in einzelnen Frequenzbereichen zu starken Storungen kommen. Es gibt verschiedene ADSLStandards die sich in der erreichbaren Datenubertragungsrate unterscheiden die folgenden Ausfuhrungen beziehen sich auf den ADSLStandard fur Datenubertragungsraten vonMbits. ADSL verwendet den Frequenzbereich vonkHz bis etwaMHz. uber eine einfache Frequenzweiche den so genannten Splitter kann das ADSLFrequenzband von den darunterliegenden Bandern ISDN AnalogTelefonie getrennt werden. Das DSLFrequenzband wird weiter aufgeteilt in ein SendedatenBand Upload vonkHz biskHz und ein EmpfangsdatenBand Download vonkHz biskHz. Beim Senden werdenKanale mit jeweilskHz beim EmpfangenKanale mit jekHz Bandbreite untergebracht. Jeder Kanal ermoglicht im DMTVerfahren eine ubertragungsrate vonkbits. Bei Einschalten von ADSL werden alle Kanale einzeln eingemessen und bei zu groer Dampfung oder bei Storungen einzeln gesperrt. Dieses fuhrt dann zu einer Verringerung der erreichbaren ubertragungsrate. Die erforderliche Bandbreite der verwendeten KupferDoppelader liegt bei etwaMHz genauerkHz.

          Filtertechnik Bearbeiten

In der Filtertechnik wird der Bereich als Bandbreite bezeichnet an dessen Grenzfrequenzen sich die SpannungsAmplitude um den Faktor sqrt entspricht einer Veranderung umdB gegenuber dem Maximum oder Minimum geandert hat. Bei einem Reihen oder Parallelschwingkreis bezeichnet die relative Bandbreite das Verhaltnis aus der Bandbreite und der Mittenfrequenz. Die Gute Q bzw. der Gutefaktor besitzt keine Einheit. Ein Umrechnen der Flankensteilheit von Filtern in Bandbreite ist nicht moglich denn es ergibt sich beim Anheben und Absenken des Pegels Gain der Mittenfrequenz kein konstanter dBOktaveWert. Die Gute Q Gutefaktor besitzt keine Einheit sie wird oft als Bandbreite in Oktaven angegeben siehe Weblinks.

          Begriffsbildung

Begriffsbildung und oft auftretende Verwechselungen BearbeitenNeben dem Begriff Funkamateur gibt es noch die Bezeichnung Amateurfunker. Letzteres ist streng genommen die Bezeichnung fur einen HobbyFunker der auerhalb der Bedingungen des Amateurfunkdienstes eine Funkstelle bedient vgl. Jedermannfunk CBFunk. Allerdings ist diese Unterscheidung oft nur Fachleuten prasent. International ist die Abkurzung HAM gebrauchlich High Frequency Amateur. Wenn jemand ausschlielich ubertragungen empfangt nennt man ihn Empfangsamateur sog. SWLs Short Wave Listeners. Im Gegensatz zu den Begriffen Amateurfunkdienst oder Amateurfunkstelle ist der Begriff Funkamateur international nicht festgeschrieben. Fur Deutschland definiert das Amateurfunkgesetz von Funkamateur ist der Inhaber eines Amateurfunkzeugnisses oder einer harmonisierten Amateurfunk Prufungsbescheinigung auf Grund der Verfugungdes Bundesministeriums fur Post und Telekommunikation vom. JanuarAmtsblatt S. der sich mit dem Amateurfunkdienst aus personlicher Neigung und nicht aus gewerblichwirtschaftlichem Interesse befasst.

          Ausfuhrliche Beschreibung Bearbeiten

Das Hobby eines Funkamateurs ist es eine Amateurfunkstation zu errichten und zu betreiben. Der Betrieb von Funksendeanlagen ist genehmigungspflichtig. Jeder Funkamateur muss seine Sachkunde auf den Gebieten Technik Betriebstechnik und Vorschriften in einer schriftlichen Prufung nachweisen. Diese Prufung wird meist bei der zustandigen Behorde abgenommen selten auch direkt von Amateurfunkverbanden. Nach erfolgreicher Prufung erhalt der angehende Funkamateur sein Amateurfunkzeugnis ausgestellt. Mit dem Amateurfunkzeugnis kann die Zulassung zum Amateurfunkdienst beantragt werden. Durch die Zulassung zur Teilnahme am Amateurfunkdienst mit dem der Funkamateur gleichzeitig sein weltweit eindeutiges Rufzeichen zugeteilt wird erwirbt der Funkamateur insbesondere das Recht abweichend vom ublicherweise festgelegten Konformitatsbewertungsverfahren die Funkgerate seiner Amateurfunkstelle selbst zu fertigen sowie im Handel erhaltliche Sendeanlagen die auf Amateurfunkbander umgebaut wurden zu betreiben. Mit diesem Rufzeichen darf er die dem Amateurfunk zugeteilten Amateurbander benutzen. Dazu stellt er sich mit einem oder mehreren eventuell auch selbst gebauten Funkgeraten seine eigene Amateurfunkstelle zusammen. Durch die bei der Prufung bewiesene Sachkunde sind Funkamateure die einzigen die das Recht haben ihre Sender selber zu bauen. Als Sendebetreiber gelten auch fur Funkamateure die gleichen Pflichten wie bei allen kommerziellen Frequenznutzern. So sind jahrlich Beitrage fur z. B. die Frequenzzuteilung oder fur die Arbeit der Behorde auf dem Gebiet der elektromagnetischen Vertraglichkeit zu zahlen und auch die generelle Pflicht des Nachweises der Unbedenklichkeit der elektromagnetischen Emissionen gilt fur Funkamateure. In einigen Landern gibt es fur Funkamateure vereinfachte Verfahren fur diesen Nachweis. So konnen Funkamateure als geprufte Fachleute ihre Anlage oft selber dokumentieren.