BERICHTE
FSV Mainz 05- Eintracht Frankfurt 1:1
Direkt nach der Schule gingen wir alle nach Hause und um 15:20 trafen wir uns dann in
"Anatolien". Danach machten wir uns auf zum Schiff, wo Hannes kurz vorm Einsteigen noch
Suverän fürs Hessenfernsehen ein paar Fragen beantwortete. Auf dem Schiff gesellten wir
uns dann ganz nach vorne-oben-draussen, was sich später als eine gute Wahl herraustellte
da wir noch richtig Spass haben sollten dort Vorne. Am Anfang machte =>KEULE<= richtig
Stimmung und unterhielt uns noch die ganze Fahrt über. Eine Zeit lang sassen wir auch
hinten-unten-draussen wo Valen fast eine Bierflasche von der Front abgekriegt hätte. Aber
irgendwie kamen wir dann doch immer wieder Vorne an, warum bloß??? Dani dieser ehrliche,
aufrichtige junge Mann fand dann noch ein Portemaine und gab es selbstlos beim kapitän ab
und bekamm zwar keinen Finderlohn aber immerhinn einen feuchten Händedruck.
Nach mehreren Schleusen und viel Bier kamen die 400 Frankfurter Schifffahrer, unter denen
vom Hool über Ultra bis zum Normalo alles Vertreten war, in Mainz an. Wir gingen quasi vorne
weg und irrten mit den anderen ziemlich orientierunsgslos durch die ausgestorbene Mainzer
Innenstadt. Irgendwann warteten dann alle die vorne liefen und wir schlossen uns mit den
anderen zusammen. Auf dem ziemlich langen Weg zum Stadion mussten noch ein paar Bäumchen vor
einem Anzuggeschäft dran Glauben. Im Stadion angekommen gingen wir gleich in den Gästeblock
der schon ziemlich gut besucht war. Was soll man zu diesem Stadion noch sagen??? Wie kann
man Stehplätze bauen wo drei Reihe auf einer höhe stehen???
Zum Intro gab es eine geile Pyroshow, den Support fand ich aber weniger gut, es waren
ziemlich große Pausen dabei, obwohl wir direkt vor Martin Stein standen. Naja das Tor habe
ich leider nicht wirklich gesehen, hab aber am geilen Torpogo gemerkt das wir führen. Zum
Spiel selber kann ich also nicht sonderlich viel sagen.
Mitte der zweiten Halbzeit war dann nochmal ein Bierfass im Block unterwegs welches dann
aber ganz lieb wieder über den Zaum gegeben wurde. Und bis auf den Ausglecihstreffer und
die Leuchtspur passierte nicht mehr allzuviel. Auf dem Weg zum Bahnhof rauchte es dann
mitten auf einer Kreuzung nochmal, und einige Flaschencontainer rutschten so nach und nach
den Berg runter. Und auch die zahlreichen Fahrräder am Bahnhof mussten einiges einstecken.
Wir erwischten direkt eine S-Bahn und wie Hannes oben zwischen Gepäckablage und Decke
eingequetscht war, und sich aus Angst um sein Knie nicht hinlegen konnte, werde ich so
schnell nicht mehr vergessen. Nur Dani musste stehen-loooooool. Im Hbf in Frankfurt
machte Mc Donalds den Umsatz seines Lebens, alle Leute sprangen aus dem Zug und gingen
Zielstrebig auf den MC's zu. Dann fuhren wir mit der Strassen Bahn wieder nach Hause,
wo ich erstaunlicherweise schon um 24.00 Uhr war.
Wieder mal heiser aber glücklich!
illi